Selbstdefinierte Bauteile: Wo ist der Urspung (Nullpunkt)
Selbstdefinierte Bauteile: Wo ist der Urspung (Nullpunkt)
Habe mir wieder mal ein eigenes Bauteil definiert. Geht eigentlich gut.
Aber: Wo ist dessen Nullpunkt? Wenn ich das eingesetzte Teil drehe, dann kommen die Lötpunkte nicht in die Bohrungen, weil der Ursprung irgendwo sitzt. In der Hilfe steht nichts zu dem Thema Nullpunkt.
Aber: Wo ist dessen Nullpunkt? Wenn ich das eingesetzte Teil drehe, dann kommen die Lötpunkte nicht in die Bohrungen, weil der Ursprung irgendwo sitzt. In der Hilfe steht nichts zu dem Thema Nullpunkt.
Re: Selbstdefinierte Bauteile: Wo ist der Urspung (Nullpunkt)
Bitte einmal eine leere Platine mit dem erstellten Bauteil hochladen. Danke.
ABACOM support
Re: Selbstdefinierte Bauteile: Wo ist der Urspung (Nullpunkt)
Hier ist das Beispiel
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Re: Selbstdefinierte Bauteile: Wo ist der Urspung (Nullpunkt)
Da Ihr Beispielbauteil KEINEN EINZIGEN Pin enthält, wird um den geometrischen Mittelpunkt gedreht.
Fügen Sie Ihrem Bauteil mindestens EINEN Pin hinzu, um einen Bezug zum Raster herzustellen.
(Fliegende Lötstellen wie in Ihrem Bauteil sind für diesen Zweck ungeeignet.)
Fügen Sie Ihrem Bauteil mindestens EINEN Pin hinzu, um einen Bezug zum Raster herzustellen.
(Fliegende Lötstellen wie in Ihrem Bauteil sind für diesen Zweck ungeeignet.)
ABACOM support
Re: Selbstdefinierte Bauteile: Wo ist der Urspung (Nullpunkt)
Danke, drehen klappt jetzt. Aber im ersten Moment noch immer noch nicht so, wie ich es erwartet habe.
Das Öffnen des Objektbaums und Arbeiten damit zeigte den Grund: Ich hatte nicht nur drei PINs, sondern ca. 12 gesetzt.
Ursache: hat man es geschafft, nach genauem Zielen in die Bohrung einen PIN zu setzen, dann bleibt dieser erstmal als aktives Element violett sitzen. Ich hatte erwartet, dass nach einem Doppelklick darauf das Eigenschaften-Fenster aufgeht. Aber gefehlt: Mit dem Doppelklick wird schon der nächste PIN gesetzt. Erst wenn man mit der rechten Maustaste die Eigenschaften aufruft, kommt man in das Bearbeitungsfenster. Außerdem: Die Default-Farbe Weiß des PINs ist unglücklich, weil man den weißen PIN in der weißen Bohrung nicht sieht. Grau wäre günstiger.
Habe dann gelernt, dass man in der Baumansicht einzelne Bauteilbestandteile löschen kann, ohne zuvor die Bauteilgruppe aufzulösen, und damit die Zahl der PINs auf drei reduziert. Und dann gesehen, dass die Rotation um den letzten PIN in der Baumliste erfolgt, unabhängig von der zugewiesenen Nummer. Das ist also der von mir gesuchte "Ursprung" einer Bauteilgruppe.
Setzt man weitere PINs, dann werden sie in der Liste oben neu eingefügt, der letzte PIN bleibt der Ursprung. Eigentlich nicht schlecht gedacht.
Aber schlecht beschrieben: In der Anleitung zum Erstellen eigener Bauteile sollte bei der PIN-Vergabe stehen, dass der erste gesetzte PIN unabhängig von der zugeordneten Nummer den Ursprung des Bauteils definiert. Und sagen, dass die PINs automatisch hochgezählt werden, d. h. man sollte sie in der Reihenfolge der Bauteilzeichnung einsetzen. Und sagen, dass man den Ursprung zum Drehen noch nachträglich durch Ziehen im Ojektbaum verändern kann, am besten, bevor das Teil einer Bibliothek hinzufügt.
Deshalb die Anregungen: Wenn man einen PIN gesetzt hat, wofür man die Mitte eines Lochs zu genau anzielen muss, sollte sofort oder nach Doppelklick auf das noch violette Symbol die Eingabemaske für den PIN aufgehen. Z. Z. muss man diese per rechter Maustaste und Eigenschaften explizit öffnen. Und die Default-Farbe eines PINs sollte nicht Weiß sein.
Das Öffnen des Objektbaums und Arbeiten damit zeigte den Grund: Ich hatte nicht nur drei PINs, sondern ca. 12 gesetzt.
Ursache: hat man es geschafft, nach genauem Zielen in die Bohrung einen PIN zu setzen, dann bleibt dieser erstmal als aktives Element violett sitzen. Ich hatte erwartet, dass nach einem Doppelklick darauf das Eigenschaften-Fenster aufgeht. Aber gefehlt: Mit dem Doppelklick wird schon der nächste PIN gesetzt. Erst wenn man mit der rechten Maustaste die Eigenschaften aufruft, kommt man in das Bearbeitungsfenster. Außerdem: Die Default-Farbe Weiß des PINs ist unglücklich, weil man den weißen PIN in der weißen Bohrung nicht sieht. Grau wäre günstiger.
Habe dann gelernt, dass man in der Baumansicht einzelne Bauteilbestandteile löschen kann, ohne zuvor die Bauteilgruppe aufzulösen, und damit die Zahl der PINs auf drei reduziert. Und dann gesehen, dass die Rotation um den letzten PIN in der Baumliste erfolgt, unabhängig von der zugewiesenen Nummer. Das ist also der von mir gesuchte "Ursprung" einer Bauteilgruppe.
Setzt man weitere PINs, dann werden sie in der Liste oben neu eingefügt, der letzte PIN bleibt der Ursprung. Eigentlich nicht schlecht gedacht.
Aber schlecht beschrieben: In der Anleitung zum Erstellen eigener Bauteile sollte bei der PIN-Vergabe stehen, dass der erste gesetzte PIN unabhängig von der zugeordneten Nummer den Ursprung des Bauteils definiert. Und sagen, dass die PINs automatisch hochgezählt werden, d. h. man sollte sie in der Reihenfolge der Bauteilzeichnung einsetzen. Und sagen, dass man den Ursprung zum Drehen noch nachträglich durch Ziehen im Ojektbaum verändern kann, am besten, bevor das Teil einer Bibliothek hinzufügt.
Deshalb die Anregungen: Wenn man einen PIN gesetzt hat, wofür man die Mitte eines Lochs zu genau anzielen muss, sollte sofort oder nach Doppelklick auf das noch violette Symbol die Eingabemaske für den PIN aufgehen. Z. Z. muss man diese per rechter Maustaste und Eigenschaften explizit öffnen. Und die Default-Farbe eines PINs sollte nicht Weiß sein.
Re: Selbstdefinierte Bauteile: Wo ist der Urspung (Nullpunkt)
...aber es findet doch alles im Raster statt, nicht wahr?wofür man die Mitte eines Lochs zu genau anzielen muss
...was im Standard-Modus ja auch so ist. Da Pins meist "massenhaft" nacheinander gesetzt werden, wäreIch hatte erwartet, dass nach einem Doppelklick darauf das Eigenschaften-Fenster aufgeht.
der Dialog in diesem Fall doch eher störend.
...aber in 99% der Fälle realistisch. Und Bohrungen sind doch überhgaupt nicht weiss, sondern grau (?).Default-Farbe Weiß des PINs ist unglücklich. Grau wäre günstiger. Weil man den weißen PIN in der weißen Bohrung nicht sieht.
ABACOM support
Re: Selbstdefinierte Bauteile: Wo ist der Urspung (Nullpunkt)
Dem stimme ich ebenfalls zu. Weiße Pins fallen schwer ins Auge:
Wenn der sich dann noch zwischen Bauteilen versteckt...
Würde mir hier eine frei wählbare Farb-Grundeinstellung wünschen.
Gruß
K.Achim
SPlan 8.0, SPlan 7.0
Lochmaster 4.0
SprintLayout 6.0
Lochmaster 4.0
SprintLayout 6.0
Re: Selbstdefinierte Bauteile: Wo ist der Urspung (Nullpunkt)
Ja schon. Aber: Setzt man einen PIN, dann ändert sich an der Anzeige nichts, zumindest nichts wahrnehmbares. Also vermutet man: Ich habe nicht genau genug gezielt, es ist nichts passiert! Klickt man ein zweites Mal, dann sieht man einen violetten Punkt, der das "active element" anzeigt. In Wirklichkeit hat man zwei PINs gesetzt, der letzte ist aktiv und hat wieder eine gerade Zählnummer.
Das stimmt! Aber dann sollte beschrieben sein, dass die gesetzten PINs automatisch hochgezählt werden und sich deshalb ein Setzen in der Zählweise des modellierten Teils empfiehlt. Das automatische Hochzählen der PIN-Nummer ist wohl nicht von Anfang an vorhanden gewesen, denn z. B. das Standardsymbol DIL8 hat die PINs ohne Bezeichnung in der Reihendolge 1,8,2,7,3,6,4,5. Spielt eigentlich keine Rolle, weil das Programm keine entsprechenden Auswertungen vornimmt und diese auch nicht fehlen, zumindest mir nicht....was im Standard-Modus ja auch so ist. Da Pins meist "massenhaft" nacheinander gesetzt werden, wäreIch hatte erwartet, dass nach einem Doppelklick darauf das Eigenschaften-Fenster aufgeht.
der Dialog in diesem Fall doch eher störend.
...aber in 99% der Fälle realistisch. Und Bohrungen sind doch überhgaupt nicht weiss, sondern grau (?).Default-Farbe Weiß des PINs ist unglücklich. Grau wäre günstiger. Weil man den weißen PIN in der weißen Bohrung nicht sieht.
Na ja, eine Bohrung hat rgb(236, 233, 216), ein gesetzter PIN ist weiß, rgb(255, 255, 255). Das ist ein marginaler Unterschied, auf meinem Bildschirm, auf Bildverarbeitung optimiert und eingestellt, ist das auf die Distanz Loch zu Loch nicht unterescheidbar. Meine PINs sind gesetzt auf rgb(192, 192, 192), und damit sehe ich sie deutlich, ohne dass eine "realistische" Darstellung eingeschränkt ist. Eine einstellbare Default-Farbe halte ich für überflüssig, weil das eine recht massive Programmerweiterung erfordern würde, denn diese Konfigurierungseinstellungen sind nicht vorhanden.