Welche Meßkarte für PL 4 und meine Anwendung ?
Verfasst: Freitag 3. Februar 2012, 19:01
Hallo aus Hamburg !
Kaum dabei und schon Fragen .....:
Ich möchte mir einen alten Leistungsprüfstand umbauen und möchte hierzu die Meßwerte aufzeichnen und mittels Monitor und ProfiLab sichtbar machen und speichern.
Ich habe mit der Fa. Kolter Kontakt, weil ich mir eine Meßkarte dieser Firma kaufen möchte.
Nun geht es darum, die richtige Karte zu bekommen und Herr Kolter fragt mich zu Recht nach einigen Details, die ich aber nicht so beantworten kann, wie es vielleicht nötig wäre.
Deshalb hoffe ich, daß ich hier etwas Unterstützung erhalte und da weiterkomme.
Ich möchte eine kleine Reflexlichtschranke der Fa. IFM zur Aufnahme eines Tachosignals verwenden. Diese Lichtschranke soll am Reifen eines Motorrades die Impulse aufnehmen und diese Werte kommen laut IFM als Rechtecksignale an.
Die Lichtschranke wird hier genauer beschrieben:
http://www.ifm.com/ifmde/web/dsfs!OF5014.html
Darüber hinaus möchte ich einen Sensor der Fa. Pepperl und Fuchs verwenden, der 0-5 Volt ausgibt und ein zweites Tachosignal abgibt..
Die Beschreibung liegt hier :
http://www.pepperl-fuchs.de/germany/de/ ... odid=10972
Die Motordrehzahl soll über einen Pickup an der Hochspannungsleitung abgegriffen werden.
Das ausgehende Signal wird ein Rechtecksignal sein.
Eine Abbildung gibt es hier:
http://motogadget.com/zubehorartikel/sensoren.html
Das Drehmoment wird über einen Druckaufnehmer aufgenommen und als 4-20mA Signal weiter geleitet.
Der Drucksensor kommt von JUMO und ist hier zu sehen :
http://www.jumo.de/produkte/druck/40436 ... 04366.html
Der Lambdawert wird über ein Zusatzmodul erfasst.Dieses Teil gibt dann 0-5 Volt aus.
Zu sehen hier:
http://www.innovatemotorsports.com/products/lc1.php
Ich möchte auch gern die Bordspannung von bis zu 18 Volt aufnehmen
und einige 0-5 Volt Sensoren installieren:
Die Lufttemperatur, die Motortemperatur,die Luftfeuchte,und eventuell
Auspufftemperatur oder Unterdruck wären noch zu berücksichtigende
Varianten, die in 0-5 Volt anliegen würden.
Bei den Geschwindigkeitsaufnehmern gibt es an den Prüfstandsrollen nur
einen Bezugspunkt für den Sensor.eine Rolle hat 122,5 mtr Umfang. Bei
200 Km/h ergeben sich also nach meiner Rechnung 2721 Impulse in der
Minute.
Beim Zündaufnehmer ist es so, daß bis zu 20000 Upm gemessen werden
sollten. Da ein 4-Takter hier nur jede 2. Umdrehung ein Signal erzeugt,
muss man mit 10000 Impulsen in der Minute rechnen.
Nun kann Herr Kolter nicht alles einzeln durchlesen, was ich gut verstehen kann, und fragt mich :
Soll das Signal analog oder digital erfasst werden?
> - Wenn analog, mit welcher Abtastrate und Bit-Tiefe?
> - Wenn digital, mit Zwischenspeicher / Zähler?
> - Galvanisch getrennt?
> - Wieviele Kanäle?
Da stehe ich auf dem Schlauch, weil ich nicht weiß, welche Abtastrate zum Beispiel der Druckaufnehmer braucht. Ich denke, je mehr, je besser.Oder ? Die Drehzahlen und damit die Werte für die anderen analogen Sensoren ändern sich zwar nicht im 1000stel einer Sekunde, aber gössere Abtastraten erhöhen doch die Sicherheit.Oder ?
Bei der Motordrehzahl kommen, wie beschrieben, schon so bis zu 10000 Impulse pro Minute zusammen
Was ist da das Richtige ?
Welche Bitzahl und Abtastrate würde bei dem Sensor von Pepperl und Fuchs (Induktion,analog) gut sein ? Ich denke, dieser bräuchte dann einen Analogeingang. Da das Teil als Tacho dienen soll, muss gewährleistet sein, daß etwa 50 Impulse in der Sekunde verarbeitet werden können.
Wozu braucht man einen Zwischenspeicher, und einen Zähler bei digitalen Eingängen ?
Was ist die galvanische Trennung ?
Die Zahl der Kanäle ergibt sich aus der Anzahl der angeschlossenen Sensoren.Oder ?
Ich bin auf diesem Gebiet ( Sensorik,Meßkarten) ein echter Noob und würde mich freuen, wenn ich ein paar gute Tips erhalten könnte.
Lieben Dank im Voraus.
Ciao
Kaum dabei und schon Fragen .....:
Ich möchte mir einen alten Leistungsprüfstand umbauen und möchte hierzu die Meßwerte aufzeichnen und mittels Monitor und ProfiLab sichtbar machen und speichern.
Ich habe mit der Fa. Kolter Kontakt, weil ich mir eine Meßkarte dieser Firma kaufen möchte.
Nun geht es darum, die richtige Karte zu bekommen und Herr Kolter fragt mich zu Recht nach einigen Details, die ich aber nicht so beantworten kann, wie es vielleicht nötig wäre.
Deshalb hoffe ich, daß ich hier etwas Unterstützung erhalte und da weiterkomme.
Ich möchte eine kleine Reflexlichtschranke der Fa. IFM zur Aufnahme eines Tachosignals verwenden. Diese Lichtschranke soll am Reifen eines Motorrades die Impulse aufnehmen und diese Werte kommen laut IFM als Rechtecksignale an.
Die Lichtschranke wird hier genauer beschrieben:
http://www.ifm.com/ifmde/web/dsfs!OF5014.html
Darüber hinaus möchte ich einen Sensor der Fa. Pepperl und Fuchs verwenden, der 0-5 Volt ausgibt und ein zweites Tachosignal abgibt..
Die Beschreibung liegt hier :
http://www.pepperl-fuchs.de/germany/de/ ... odid=10972
Die Motordrehzahl soll über einen Pickup an der Hochspannungsleitung abgegriffen werden.
Das ausgehende Signal wird ein Rechtecksignal sein.
Eine Abbildung gibt es hier:
http://motogadget.com/zubehorartikel/sensoren.html
Das Drehmoment wird über einen Druckaufnehmer aufgenommen und als 4-20mA Signal weiter geleitet.
Der Drucksensor kommt von JUMO und ist hier zu sehen :
http://www.jumo.de/produkte/druck/40436 ... 04366.html
Der Lambdawert wird über ein Zusatzmodul erfasst.Dieses Teil gibt dann 0-5 Volt aus.
Zu sehen hier:
http://www.innovatemotorsports.com/products/lc1.php
Ich möchte auch gern die Bordspannung von bis zu 18 Volt aufnehmen
und einige 0-5 Volt Sensoren installieren:
Die Lufttemperatur, die Motortemperatur,die Luftfeuchte,und eventuell
Auspufftemperatur oder Unterdruck wären noch zu berücksichtigende
Varianten, die in 0-5 Volt anliegen würden.
Bei den Geschwindigkeitsaufnehmern gibt es an den Prüfstandsrollen nur
einen Bezugspunkt für den Sensor.eine Rolle hat 122,5 mtr Umfang. Bei
200 Km/h ergeben sich also nach meiner Rechnung 2721 Impulse in der
Minute.
Beim Zündaufnehmer ist es so, daß bis zu 20000 Upm gemessen werden
sollten. Da ein 4-Takter hier nur jede 2. Umdrehung ein Signal erzeugt,
muss man mit 10000 Impulsen in der Minute rechnen.
Nun kann Herr Kolter nicht alles einzeln durchlesen, was ich gut verstehen kann, und fragt mich :
Soll das Signal analog oder digital erfasst werden?
> - Wenn analog, mit welcher Abtastrate und Bit-Tiefe?
> - Wenn digital, mit Zwischenspeicher / Zähler?
> - Galvanisch getrennt?
> - Wieviele Kanäle?
Da stehe ich auf dem Schlauch, weil ich nicht weiß, welche Abtastrate zum Beispiel der Druckaufnehmer braucht. Ich denke, je mehr, je besser.Oder ? Die Drehzahlen und damit die Werte für die anderen analogen Sensoren ändern sich zwar nicht im 1000stel einer Sekunde, aber gössere Abtastraten erhöhen doch die Sicherheit.Oder ?
Bei der Motordrehzahl kommen, wie beschrieben, schon so bis zu 10000 Impulse pro Minute zusammen
Was ist da das Richtige ?
Welche Bitzahl und Abtastrate würde bei dem Sensor von Pepperl und Fuchs (Induktion,analog) gut sein ? Ich denke, dieser bräuchte dann einen Analogeingang. Da das Teil als Tacho dienen soll, muss gewährleistet sein, daß etwa 50 Impulse in der Sekunde verarbeitet werden können.
Wozu braucht man einen Zwischenspeicher, und einen Zähler bei digitalen Eingängen ?
Was ist die galvanische Trennung ?
Die Zahl der Kanäle ergibt sich aus der Anzahl der angeschlossenen Sensoren.Oder ?
Ich bin auf diesem Gebiet ( Sensorik,Meßkarten) ein echter Noob und würde mich freuen, wenn ich ein paar gute Tips erhalten könnte.
Lieben Dank im Voraus.
Ciao