USB-ADC
Re: USB-ADC
Nun, in der Praxis ist es halt so, dass immer mehr niederwertige Bits im Rauschen "untergehen",
je kleiner man die Vref macht. Wo Sie die Grenze zwischen sinnvoll und unsinnig ziehen,
müssen Sie selbst entscheiden. Mit ca. Vref...600mV (= Spannungsabfall über D1 ) arbeitet z.B. diese Schaltung...
http://www.abacom-online.de/div/ABACOM_ ... df#page=14
So klein wie nötig - So gross wie möglich (oder umgekehrt).
je kleiner man die Vref macht. Wo Sie die Grenze zwischen sinnvoll und unsinnig ziehen,
müssen Sie selbst entscheiden. Mit ca. Vref...600mV (= Spannungsabfall über D1 ) arbeitet z.B. diese Schaltung...
http://www.abacom-online.de/div/ABACOM_ ... df#page=14
So klein wie nötig - So gross wie möglich (oder umgekehrt).
ABACOM support
Re: USB-ADC
Danke für die Info; ich wollte nur sicher gehen, dass es keine Mindestspannung gibt, bei deren Unterschreitung Hausnummern gemessen werden.
Gruß MM
Gruß MM
Re: USB-ADC
Hallo MM
Bei Microcontrollern wie PIC arbeite ich zur Zeit mit einer Ref-Quelle von 1,24 Volt und Spannungsteiler /10.
Also mit 124 mV sehr gut . Wichtig ist ein entsprechender Kondensator ( 100uF) direkt mit am ref Anschluß.
Da ich an den ADC Eingängen 0,22 uF Kondensatoren habe gabs noch keine Probleme - wies ohne Kondensatoren
bei schneller Messung ausschaut hab ich allerdings noch nicht probiert.
Gruß Gerhard
Bei Microcontrollern wie PIC arbeite ich zur Zeit mit einer Ref-Quelle von 1,24 Volt und Spannungsteiler /10.
Also mit 124 mV sehr gut . Wichtig ist ein entsprechender Kondensator ( 100uF) direkt mit am ref Anschluß.
Da ich an den ADC Eingängen 0,22 uF Kondensatoren habe gabs noch keine Probleme - wies ohne Kondensatoren
bei schneller Messung ausschaut hab ich allerdings noch nicht probiert.
Gruß Gerhard
Re: USB-ADC
Hallo Gerhard,
danke für die Info's; ich habe ein Signal zwischen 0 und ca. 300 mV, da sind 5 V Referenzspannung doch zuviel "Auflösungsverschwendung". Ich denke, die ca. 700 mV einer Diode werde ich verwenden - das ist dann für meine Anwendund gut genug.
Gruß MM
danke für die Info's; ich habe ein Signal zwischen 0 und ca. 300 mV, da sind 5 V Referenzspannung doch zuviel "Auflösungsverschwendung". Ich denke, die ca. 700 mV einer Diode werde ich verwenden - das ist dann für meine Anwendund gut genug.
Gruß MM
Re: USB-ADC
Hallo tmm.
Geringe Spannungen (300 mV und weniger) errinern mich an die Spannungsmessung an einem Shunt.
Hier wähle ich gerne einen Spannung-Frequenz-Wandler.
Z.B. den Hardware-IC AD654.
Aus 300 mV entstehen z.B. 90 kHz.
Eine sehr ordentliche Auflösung. (Und reaktionschnell ist die Hardware ebenfalls)
Es ist sogar sinnvoll, die entstandene Frequenz durch ca. 100 zu teilen (CD 4020, oder 4040, oder 4060).
Sonst schafft den Zählvorgang die nachgeschaltete I/O-Karte dies event. nicht.
(am einfachsten geht die Auswertung mit einer einzigen Signalleitung eines Parallelports.
Falls noch jemand weiss, was dies ist.... . Und löten muss man auch können.... . )
Herzlichen Gruß von C mpander.
Geringe Spannungen (300 mV und weniger) errinern mich an die Spannungsmessung an einem Shunt.
Hier wähle ich gerne einen Spannung-Frequenz-Wandler.
Z.B. den Hardware-IC AD654.
Aus 300 mV entstehen z.B. 90 kHz.
Eine sehr ordentliche Auflösung. (Und reaktionschnell ist die Hardware ebenfalls)
Es ist sogar sinnvoll, die entstandene Frequenz durch ca. 100 zu teilen (CD 4020, oder 4040, oder 4060).
Sonst schafft den Zählvorgang die nachgeschaltete I/O-Karte dies event. nicht.
(am einfachsten geht die Auswertung mit einer einzigen Signalleitung eines Parallelports.
Falls noch jemand weiss, was dies ist.... . Und löten muss man auch können.... . )
Herzlichen Gruß von C mpander.
Re: USB-ADC
@tmm
Diese fällt bei obigem Schaltungsbespiel nur deshalb nicht ins Gewicht, weil
hier Spannungsverhältnisse Uz/Un verwendet werden. Nur so als Tip.
Ferner ist auch die "Brennspannung" einer Leuchtdiode (ca. 1,2V)
als Vref manchmal praktisch. Dahinter noch ein Spannungsteiler 1:4
und man hat etwa 300 mV (Abweichungen der Brennspannung werden auch gleich mit geteilt.)
Bei Germaniumdioden statt SI hat man glaube ich etwa 300mV Durchlassspannung,
wenn ich mich recht erinnere.
... aber an die Temperturdrift von Sliziumdioden -2mV/°K denken.Ich denke, die ca. 700 mV einer Diode werde ich verwenden.
Diese fällt bei obigem Schaltungsbespiel nur deshalb nicht ins Gewicht, weil
hier Spannungsverhältnisse Uz/Un verwendet werden. Nur so als Tip.
Ferner ist auch die "Brennspannung" einer Leuchtdiode (ca. 1,2V)
als Vref manchmal praktisch. Dahinter noch ein Spannungsteiler 1:4
und man hat etwa 300 mV (Abweichungen der Brennspannung werden auch gleich mit geteilt.)
Bei Germaniumdioden statt SI hat man glaube ich etwa 300mV Durchlassspannung,
wenn ich mich recht erinnere.
ABACOM support
Re: USB-ADC
Hallo,
danke für eure "Anteilnahme"
@ Compander
ich habe hier Heizblöcke, deren Steuergeäte ich "etwas" modifiziert habe. Die Blöcke können bis ca. 260 °C aufgeheizt werden; die gemessene Temperatur wird als analoges Spannungssignal ausgegeben (1°C = 1 mV). Wenn der USB-ADC zusammen mit der "langen" Signalleitung die paar mV störungsarm messen kann, dann bleibt der Aufbei so wie er ist, wenn es verrauschte Signale gibt, dann komme ich auf deinen Spannungs-Frequenzwandler zurück.
Löten kann ich recht gut (seit ca. 35 Jahren - nur ist das sein PL kaum noch nötig ) und früher hatte ich in meinen PC's immer 3 Parallelports eingebaut )
@ Abacom
an den Temperaturdrift habe ich natürlich nicht gedacht
kann ich nicht einfach die interne Referenzspannung runterteilen ?
spricht da irgendwas dagegen ?
Gruß MM
danke für eure "Anteilnahme"
@ Compander
ich habe hier Heizblöcke, deren Steuergeäte ich "etwas" modifiziert habe. Die Blöcke können bis ca. 260 °C aufgeheizt werden; die gemessene Temperatur wird als analoges Spannungssignal ausgegeben (1°C = 1 mV). Wenn der USB-ADC zusammen mit der "langen" Signalleitung die paar mV störungsarm messen kann, dann bleibt der Aufbei so wie er ist, wenn es verrauschte Signale gibt, dann komme ich auf deinen Spannungs-Frequenzwandler zurück.
Löten kann ich recht gut (seit ca. 35 Jahren - nur ist das sein PL kaum noch nötig ) und früher hatte ich in meinen PC's immer 3 Parallelports eingebaut )
@ Abacom
an den Temperaturdrift habe ich natürlich nicht gedacht
kann ich nicht einfach die interne Referenzspannung runterteilen ?
spricht da irgendwas dagegen ?
Gruß MM
Re: USB-ADC
Hallo MM
Du kannst auch die Betriebsspannung runterteilen > 5 V nach 0,5 Volt z.B. wenn diese
stabil genug ist .
Wichtig : Dein Spannungsteiller muss niederohmiger wie dei ADC Eingänge sein
(also bei 10 K ADC Eingang spannungsteiler für Ref 10 / 1 Kohm) und einen entsprechenden
Elko am ref eingang damit durch das ADC Multiplexen der Konstant bleibt.
Gruß Gerhard
PS: probier doch mal einen 5 K Trimmer zwichen UB und Masse und dann mit 100 uF am
ref eingang .
Du kannst auch die Betriebsspannung runterteilen > 5 V nach 0,5 Volt z.B. wenn diese
stabil genug ist .
Wichtig : Dein Spannungsteiller muss niederohmiger wie dei ADC Eingänge sein
(also bei 10 K ADC Eingang spannungsteiler für Ref 10 / 1 Kohm) und einen entsprechenden
Elko am ref eingang damit durch das ADC Multiplexen der Konstant bleibt.
Gruß Gerhard
PS: probier doch mal einen 5 K Trimmer zwichen UB und Masse und dann mit 100 uF am
ref eingang .
Re: USB-ADC
Hallo,
danke nochmal für alle Ratschläge
Ich habe eine LED mit 20 mA betrieben, die Spannung der LED habe ich niederohmig auf ca. 300 mV geteilt; wenn ich die LED mit den Fingern anfasse, dann ändern sich die 300 mV um ca. 1 - 2 mV.
Die LED werde ich mit Schaumstoff einpacken (dann ist sie nicht so temperaturempfindlich) und das Ganze mal probieren.
Falls die Stabilität nicht ausreicht, dann verwende ich eine Zenerdiode mit einem Temperaturgang von "0 ppm / K" (habe ich bei RS im Katalog gesehen) - gibt es das ? - wenn ich es weiss, dann werde ich darüber berichten.
Gruß MM
danke nochmal für alle Ratschläge
Ich habe eine LED mit 20 mA betrieben, die Spannung der LED habe ich niederohmig auf ca. 300 mV geteilt; wenn ich die LED mit den Fingern anfasse, dann ändern sich die 300 mV um ca. 1 - 2 mV.
Die LED werde ich mit Schaumstoff einpacken (dann ist sie nicht so temperaturempfindlich) und das Ganze mal probieren.
Falls die Stabilität nicht ausreicht, dann verwende ich eine Zenerdiode mit einem Temperaturgang von "0 ppm / K" (habe ich bei RS im Katalog gesehen) - gibt es das ? - wenn ich es weiss, dann werde ich darüber berichten.
Gruß MM
Re: USB-ADC
Hallo MM
dann nimm lieber einen LM385M 1,2
Referenz mit 1,2 Volt - kostet bloss ein paar cent ( Großes C... usw ) und Du bist auf der sicheren Seite
Gruß Gerhard
dann nimm lieber einen LM385M 1,2
Referenz mit 1,2 Volt - kostet bloss ein paar cent ( Großes C... usw ) und Du bist auf der sicheren Seite
Gruß Gerhard