ABACOM: USB-DAC, 12 Bit, 2 Ausgänge 0...4,095 V

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abacom
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ABACOM: USB-DAC, 12 Bit, 2 Ausgänge 0...4,095 V

Beitrag von abacom » Montag 10. August 2009, 11:33

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compander
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Re: USB-DAC, 12 Bit, 2 Ausgänge 0...4,095 V

Beitrag von compander » Dienstag 11. August 2009, 19:56

Hallo.

Das kleine Platinchen ist schon erstaunlich.
2 DAC, und auch noch der Übergang auf den I2C-Bus. Nicht schlecht......

Da man an der mitgelieferten Test.exe nix einstellen kann, habe ich eine winzige Test.prj entworfen. Funktioniert sehr gut. Dazu braucht man 2 Leuchtdioden, und 2 Vorwiderstände.
So anschließen, wie auf dem Bild von Abacom dargestellt. Programm starten, und schon "blinken" die Led´s.....
Ich glaube, da kann ich mir mit sehr wenig Aufwand eine zweifach PWM-Steuerung aufbauen.....
Buchstäblich eine feine Sache, da die Auflösung immerhin 12 bit beträgt...............

(weiß jemand, welcher AD 1584 hier verbaut ist? Es gibt wohl 2 Gruppen. Mit 4 oder 40 mV Grundgenauigkeit.)

EDIT: Sorry !!! Habe zu spät den Ordner "Profilab" entdeckt. Dort gibt es z.B. den "Sweep-Generator". Damit kann man den Baustein auch (z.B. mit Led´s; also "Hardware") prima testen. Nochmals sorry.

Gruß vom C :shock: mpander.
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Test.prj
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Re: USB-DAC, 12 Bit, 2 Ausgänge 0...4,095 V

Beitrag von abacom » Freitag 14. August 2009, 07:38

DAC: Verbaut ist ein LTC2622CMS8#PBF.
http://www.linear.com/pc/productDetail. ... 1156,P2407
Der Offsetfehler des Chips beträgt typisch- +/-1mV und maximal +/-9mV.
Der Verstärkungsfehler ist mit typisch +/-0.1%FSR (%FSR = %Full Scale Range = Prozentuale Abweichung vom Vollasuschlag) angegeben, was einer Abweichung von 4mV entspricht. (Gemittelt bei verschiedener Aussteuerung: "Inferred from measurement at code 256 (LTC2602), code 64 (LTC2612) or code 16 (LTC2622), and at fullscale"; VCC = 5V, VREF = 4.096V)

Vref: Verbaut ist ein AD1584ARTZ.
http://www.analog.com/static/imported-f ... 4_1585.pdf
Also mit einer Abweichung<1% entsprechend 4,096V +/-40 mV
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nikolaus10
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Re: USB-DAC, 12 Bit, 2 Ausgänge 0...4,095 V

Beitrag von nikolaus10 » Samstag 22. August 2009, 10:08

Hallo

Schönes Teil
Warum wurde nicht gleich auch einen ADC mit verbaut?
Wuerde vielleicht 10 Euro mehr kosten aber deutlich mehr Anwendungen.
Man kann dann auch die Ausgangspannung des DAC ueberpruefen und so externe Falschbeschaltung feststellen (Kurzschluss oä).

MFG

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Re: USB-DAC, 12 Bit, 2 Ausgänge 0...4,095 V

Beitrag von compander » Mittwoch 26. August 2009, 13:26

Hallo Abacom.

Danke für die sehr detailierten/präzisen Angaben zum Baustein.

Gruß vom C :shock: mpander.

komoloko
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Re: USB-DAC, 12 Bit, 2 Ausgänge 0...4,095 V

Beitrag von komoloko » Mittwoch 26. August 2009, 15:34

Hallo!

Was würde denn passieren, wenn man eine Referenzspannung von 2V oder von 5V anlegen würde?

Grüße, Holger
Geht nicht gibts nicht.

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Re: USB-DAC, 12 Bit, 2 Ausgänge 0...4,095 V

Beitrag von abacom » Donnerstag 27. August 2009, 09:12

Grundlagen DA-Wandler:
http://de.wikipedia.org/wiki/Digital-Analog-Umsetzer
Die Ausgangspannung eines DA-Wandlers ergibt sich aus:

Vout = DAWert / Aufösung * Vref

bei z.B. Vref = 2 V:
Vout = (0..4095) /4095 * 2V = 0V ... 2V (also etwa 488µV/Schritt)

Wichtig: Vref < Vcc :!:
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