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von RHH » Donnerstag 29. September 2011, 11:29
Hallo zusammen,
ich habe meine Aufgabenstellung in der o. g. Sache (PL4 – Messwerte in Datenbank schreiben) nun erfolgreich gelöst und umgesetzt.
Eine Möglichkeit ist es, wie bereits vorher beschrieben, ein kleines externes Tool (hier mein VB6 Programm) zyklisch zu starten und die MWR – Daten in eine Datenbank zu schreiben. Mann muß sich aber darüber im Klaren sein, dass dies auf Kosten von der Prozessperformance geht. Manchmal ist die Datenbank nicht so schnell zu erreichen, es kommt zu Timeout und zu schwer definierbaren Fehlern. Zudem geht es auf die Prozessperformance des PL4 – Programms (wenn es darauf ankommt zeitkritische Aufgaben zu erledigen kann das ein Problem werden)
Für meinen Fall ist es besser, die Daten erst nach getaner Arbeit in die Datenbank zu schreiben, d.h. wenn alle Messwerte aufgenommen sind und die Messdatenerfassung gestoppt ist. Dies könnte nun auch durch ein kleines externes Tool geschehen oder auch durch z. B. durch den Aufruf von Excel.
Für den Protokollausdruck der Messdaten verwende ich in meinem Fall ein Excelformular welches ich über PL starte, automatisch die Messdaten aus dem MWR – File importiere, aufbereite und diese darstelle. Beim Schließen des Excels schreibe ich die Daten in die Datenbank und habe dafür i.d.r. nun alle Zeit der Welt. Natürlich kann ich den Datenbankzugriff mit VBA (Excel) sehr individuell, so wie benötigt, realisieren.
Sollte jemand Interesse an einem Beispiel haben (Excelformular mit Datenbankzugriff, automatisches Laden und Speichern der MW) kann ich gerne Hilfestellung geben (im Rahmen!)
Gesetze der Programmierung:
Erweist sich ein Programm als nutzlos, muß es umfangreich dokumentiert werden.
Der Nutzwert eines Programms steigt antiproportional zur Menge seiner Ausgabedaten.
Grüße aus Franken
Roland
http://www.rhh-planet.de/