Hallo,
hat sich jemand schon einmal mit PLE und Messen von Induktivitäten und Kapazitäten aus einander gesetzt ?
Mögl. Weise über Soundkarte oder einem x-beliebigen Interface ?
Evtl. auch mit Zuschaltung eines DDS ?
Irgendwie stehe ich noch ganz am Anfang der Überlegungen.
Gruß,
TSD
Messen von L-C-R
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- Registriert: Montag 16. März 2009, 16:01
Re: Messen von L-C-R
ich hab mir darüber jetzt schon länger gedanken gemacht. ich weiß zwar nicht wieso du R mit PL messen willst, aber du wirst schon deine gründe haben
die sache war die, dass ein anständiges RLC-messgerät einfach viel zu teuer ist und die meisten multimeter nur geringe L und/oder C messen können. was aber, wenn ich mal mF messen will?! google hat auch nur unsinnige lösungen gebracht. da liest man ständig, dass man doch die ladekurve mit der stoppuhr messen und dann rechnen soll. über die zuverlässigkeit dieser methode muss man garnicht erst nachdenken.
da liegt es doch nahe, dass man zwei multimeter, einen widerstand und einen frequenzgenerator nutzt, um über den kapazitiven blindwiderstand C auszurechnen (abgewandeltes vorgehen bei induktivitäten).
hab das ganze erstmal mit einer alten, kaputten RLC-messbrücke aufgebaut, die wenigstens noch eine zuverlässige frequenz von 50Hz bei 1,2V~ ausgibt. das ganze muss halt per hand errechnet werden, funktioniert aber ganz ordentlich. in PL ließe sich das ganze sicher wunderbar automatisieren. eine eingabemaske für den verwendeten widerstand und die frequenz reicht aus, der rest wird daraus und aus den messwerten errechnet.
wenn man es sich genau überlegt, reicht wahrscheinlich auch ein einziges multimeter, wenn man eine zuverlässige spannung zur verfügung stellen kann, welches man zur strommessung nutzt.
ja, genau, so kann man's auch machen *g*
um das multimeter und den DDS nicht zu überlasten, sollte man bei induktivitäten mit großen und bei kapazitäten mit kleinen frequenzen anfangen.
die sache war die, dass ein anständiges RLC-messgerät einfach viel zu teuer ist und die meisten multimeter nur geringe L und/oder C messen können. was aber, wenn ich mal mF messen will?! google hat auch nur unsinnige lösungen gebracht. da liest man ständig, dass man doch die ladekurve mit der stoppuhr messen und dann rechnen soll. über die zuverlässigkeit dieser methode muss man garnicht erst nachdenken.
da liegt es doch nahe, dass man zwei multimeter, einen widerstand und einen frequenzgenerator nutzt, um über den kapazitiven blindwiderstand C auszurechnen (abgewandeltes vorgehen bei induktivitäten).
hab das ganze erstmal mit einer alten, kaputten RLC-messbrücke aufgebaut, die wenigstens noch eine zuverlässige frequenz von 50Hz bei 1,2V~ ausgibt. das ganze muss halt per hand errechnet werden, funktioniert aber ganz ordentlich. in PL ließe sich das ganze sicher wunderbar automatisieren. eine eingabemaske für den verwendeten widerstand und die frequenz reicht aus, der rest wird daraus und aus den messwerten errechnet.
wenn man es sich genau überlegt, reicht wahrscheinlich auch ein einziges multimeter, wenn man eine zuverlässige spannung zur verfügung stellen kann, welches man zur strommessung nutzt.
ja, genau, so kann man's auch machen *g*
um das multimeter und den DDS nicht zu überlasten, sollte man bei induktivitäten mit großen und bei kapazitäten mit kleinen frequenzen anfangen.
Re: Messen von L-C-R
Vergessen wir mal das "R" - das muss man sicherlich nicht mit PLE messen (was aber auch nicht so schwer sein sollte).
Vielmehr geht es um L und C. Dabei dann aber auch um kleinere Werte.
Das eine zusaetzliche Hardware z.B. pic notwendig sein wird, sicherlich auch verstaendlich.( Freq-Erzeugung - Zeitmessung usw.)
Eine Variante aus dem Internet zur L-C Messung habe ich mal nachgebaut:
http://www.sprut.de/electronic/pic/proj ... cmeter.htm
Da ich eher mit kleineren Werten arbeiten moechte - (HF-Technik) und natürlich gute Messgeraete teuer sind, kam einfach nur die Überlegung, PLE zur Hilfe und zur Unterstüzung zu nehmen.
Abweichungen von bis zu 25 % in den Messwerten sind leider nicht aktzeptabel.
Eine Idee oder sogar Lösung, PLE einzubeziehen habe ich nicht einmal ansatzweise
Gruß,
TSD
Vielmehr geht es um L und C. Dabei dann aber auch um kleinere Werte.
Das eine zusaetzliche Hardware z.B. pic notwendig sein wird, sicherlich auch verstaendlich.( Freq-Erzeugung - Zeitmessung usw.)
Eine Variante aus dem Internet zur L-C Messung habe ich mal nachgebaut:
http://www.sprut.de/electronic/pic/proj ... cmeter.htm
Da ich eher mit kleineren Werten arbeiten moechte - (HF-Technik) und natürlich gute Messgeraete teuer sind, kam einfach nur die Überlegung, PLE zur Hilfe und zur Unterstüzung zu nehmen.
Abweichungen von bis zu 25 % in den Messwerten sind leider nicht aktzeptabel.
Eine Idee oder sogar Lösung, PLE einzubeziehen habe ich nicht einmal ansatzweise
Gruß,
TSD
Re: Messen von L-C-R
@ TSD
Hallo!
Mein Vorschlag:
Eine bestehende Schaltung mit einem Pic oder AVR aus dem Internet suchen und dann das Programm so abändern, dass die Daten statt auf dem Display über die RS232 gesendet werden. Com Bausteine im PL verwenden, fertig.
Setzt allerdings voraus das der Quellcode veröffentlicht wurde.
Naja, aber was bringts dann eigentlich? Ob man auf nem kleinen LCD oder auf nem großen TFT abliest, bleibt sich doch gleich? Zumindest fällt mir im Moment nichts passendes ein.
Hallo!
Mein Vorschlag:
Eine bestehende Schaltung mit einem Pic oder AVR aus dem Internet suchen und dann das Programm so abändern, dass die Daten statt auf dem Display über die RS232 gesendet werden. Com Bausteine im PL verwenden, fertig.
Setzt allerdings voraus das der Quellcode veröffentlicht wurde.
Naja, aber was bringts dann eigentlich? Ob man auf nem kleinen LCD oder auf nem großen TFT abliest, bleibt sich doch gleich? Zumindest fällt mir im Moment nichts passendes ein.
stachlige Grüße, Kaktus
Re: Messen von L-C-R
Voltcraft LCR4080 wird unterstützt (Hardware-Conrad)
http://www2.produktinfo.conrad.com/date ... _en_fr.pdf
Beispiel ist auch vorhanden.
http://www2.produktinfo.conrad.com/date ... _en_fr.pdf
Beispiel ist auch vorhanden.
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