Soundkarte als Interface

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juergen2013
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Soundkarte als Interface

Beitrag von juergen2013 » Freitag 16. August 2013, 21:03

Soundkarte als Eingabe und Ausgabe analoger Signale und digitaler Signale
Zwei Anwendungen:
Ich moechte ueber Profilab den Inhalt eines ROMs z.B. uber 1000Hz an und aus als logisches 0 und 1 augeben ( ander Arten auch ok, Geschwindigkeit ist erst einmal unwichtig)
Derselbe Soundtrack soll dann rueckwaerts auch ueber die Soundkarte eingelesen werden und in einen RAM oder ROM landen.
Die zweite Anwendung ist das Ansprechen einfacher externer Hardware. Feste Ausgabefrequenz, 0 als kurzer Puls, 1 als langer Puls. Ein Monoflop extern entscheidet., ob ein 0 oder 1 in das Schieberegister eingetaktet wird. Die Laenge der Registers kann beliebig sein. Wenn die Pulsrate stoppt, laedt der zweite nachgetriggerte Monoflop die geschobenen Daten in die Ausgangsregister.
Dasselbe sollte auch umgekehrt funktionieren, Eingangsdaten liegen am anderen Typ Schieberegister an, werden parallel zur selben Zeit ueber Mono2 gelatched und dann weitergetaktet mit der naechsten Schiebesequenz. Und dann muss dieses Signal wieder in den PC ueber die Soundkarte.
Gibt es fuer die beiden Typen IO Vorschlaege?
Danke fuer das Feedback.
In der Vergangenheit waren Parallelport und Serial Port eine einfache Alternative - leider fehlen diese bei jetzigen PCs und Laptops, aber die Soundkarte muesste hier doch herhalten koennen?

abacom
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Re: Soundkarte als Interface

Beitrag von abacom » Montag 19. August 2013, 12:11

Die Soundkarte kann nur in besonderen Fällen für digitale Signale 'missbraucht' werden,
da digitale Signale einen Gleichspannungsanteil haben, der nicht über die Kondensatoren der
Sound-Ein-/Ausgänge gelangen. Warum so kompliziert? Es gibt doch digitale I/O-Hardware wie Sand am Meer.
z.B. http://www.electronic-software-shop.com ... igital-io/
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juergen2013
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Re: Soundkarte als Interface

Beitrag von juergen2013 » Montag 19. August 2013, 13:03

Ich hatte mir bereits 2x CH341a gekauft - bisher noch nicht zum Laufen gebracht..
Also war die Idee, alles seriell, zwar langsam aber sicher. Zwei Toene ausgeben sollte laufen, Ton und nicht Ton ging auch schon vor vielen Jahren, ab auf den Cassettenrecorder gespeichert, dann wieder zurueck ging auch.
Und die angehaengte HW liegt noch rum. Das muesste PL doch irgendwie ansprechen koennen? Oder als Anregung?
Hie HW geht sicher besser, hat damals aber gut funktioniert.

abacom
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Re: Soundkarte als Interface

Beitrag von abacom » Dienstag 20. August 2013, 10:55

"Zwei Toene ausgeben sollte laufen"

Wenn ich mich recht entsinne heisst das Verfahren FSK.

Vermutlich ist es einfacher einen Hardware-Schwinger mit einem digitalen Datenstrom zu modulieren,
statt aufwendig die Soundkarte zu programmieren...

http://gadgetronicx.blogspot.de/2013/08 ... lator.html

Und hier z.B. die Demodulation in umgekehrter Richtung...
http://www.circuitstoday.com/fsk-demodulator
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