230V-Eingangsmodul USB

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alauer
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230V-Eingangsmodul USB

Beitrag von alauer » Sonntag 20. März 2011, 14:15

Hallo,

Ich wollte mal wissen ob es irgend eine Hardware gibt, am besten mit USB Anschluß an die ich mindestens 4 besser 8 - 230VAC Spannungen anlegen kann, die mir dann digital an ProfiLab weiter gegeben werden.

Beispiel: Ich habe 4 Stück 230V Motoren die abwechselnd angesteuert werden. Diese Spannungen würde ich dann auf diese Hardware anlegen, die mir daraus ein digital Signal per USB (am liebsten) an Profilab übermittelt. Wenn es nichts in der Richtung bereits gibt, müsste ich halt das ganze mit Signalrelais machen, die dann mit 230V angesteuert werden, und mir dann eine 5V digitale Spannung schalten würden. Aber vielleicht gibt es ja bereits sowas , gefunden habe ich bislang noch nichts :)

Vielen Dank

Tüftler
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Re: USB 230V In Modul

Beitrag von Tüftler » Sonntag 20. März 2011, 17:03

Wenn ich dich richtig verstehe möchtest du die Motoren nur Überwachen und nicht mit ProfiLab Steuern. Eine Hardware die einen Eingang für 230V hat ist mir auch nicht bekannt!

alauer
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Re: USB 230V In Modul

Beitrag von alauer » Sonntag 20. März 2011, 17:34

Genau so ist es, es handelt sich nur um eine Überwachung

Bestes Beispiel wäre eine Waschmaschine in Betrieb. Motor, Pumpe, Heizung usw, die ja mit 230V betrieben werden. Spannung mittels Krokodilklemme abzweigen dann zu dieser besagten unbekannten Hardware führen, diese gibt dann Signale (digital) wenn möglich per USB an PL weiter. Somit findet man schnell einen Fehler betreffend dem reibungslosen vorgeschriebenen Programmablauf, das wäre ja mal ein Beispiel.

Tüftler
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Re: USB 230V In Modul

Beitrag von Tüftler » Sonntag 20. März 2011, 17:40

alauer hat geschrieben:Genau so ist es, es handelt sich nur um eine Überwachung

Bestes Beispiel wäre eine Waschmaschine in Betrieb. Motor, Pumpe, Heizung usw, die ja mit 230V betrieben werden. Spannung mittels Krokodilklemme abzweigen dann zu dieser besagten unbekannten Hardware führen, diese gibt dann Signale (digital) wenn möglich per USB an PL weiter. Somit findet man schnell einen Fehler betreffend dem reibungslosen vorgeschriebenen Programmablauf, das wäre ja mal ein Beispiel.
Dann must du wohl doch mit Relais arbeiten das wäre die einfachste Lösung.

alauer
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Re: USB 230V In Modul

Beitrag von alauer » Sonntag 20. März 2011, 18:25

Hallo,

Vielen Dank erstmal für die Antworten, ich denke dann muss ich mich mal hinter den Rechner setzen und mir eine solche 4fach Relais Hardware entwerfen. Schon komisch daß noch niemand sowas gebraucht hat :)

Danke

abacom
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Re: USB 230V In Modul

Beitrag von abacom » Montag 21. März 2011, 08:52

Den Beitrag von Compander habe ich vorsichtshalber entfernt, da leider übersehen wurde, das es sich um 230 AC(!) handelt. Bei WECHSELspannung kann man nicht einfach ein Relais nehmen. Da braucht es noch eine Gleichrichterschaltung.
Die Grundidee war aber OK. Ein kleines DC-(Stecker-)Netzteil mit 3-5V= Ausgang und schon hat man die Anpassung auf TTL-Pegel. Und sicher ist es auch noch.

Oder auch so...

http://www.dl4cu.de/rel/230vopto/dia.gif
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Eagle
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Re: USB 230V In Modul

Beitrag von Eagle » Montag 21. März 2011, 08:57

Hallo es gibt schon fertige 230V Lösungen zum Beispiel von Hygrossens und Deditec allerdings sind diese Eingänge dort sehr empfindlich und reagieren auch auf Induktionsspannung die du bei Motoren und langen Leitungswegen immer hast daher würde ich auch am besten mit Relais entkoppeln.
MfG
Daniel

alauer
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Re: USB 230V In Modul

Beitrag von alauer » Montag 21. März 2011, 10:35

Hallo,

Danke für die Beiträge dann werde ich mir mal was entwerfen in die Richtung :)

kpaul
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Re: USB 230V In Modul

Beitrag von kpaul » Montag 21. März 2011, 13:28

Hallo,
hier noch ein Hinweis auf ein Fertiggerät oder Bausatz:
http://cctools.hs-control.de/artikel/in ... tikel=1063

Gruß kpaul

KAKTUS
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Re: USB 230V In Modul

Beitrag von KAKTUS » Montag 21. März 2011, 18:06

Hallo,

anbei eine Schaltung von mir die ich schon mehrfach erfolgreich verwendet habe. Der Kondensator ist wichtig, weil man sonst 50 Hz am Ausgang hat. Ohne Kondensator könnte man also die Netzfrequenz überwachen. Der Ausgang des Optokopplers ist ein Openkollektor. In der Regel wird ein 5Volt Signal High/Low gebraucht. Also nimmt man am Ausgang U-230V einen Pullup Widerstand von 1-10k auf +5V und greift bei Ü-230V die Spannung ab.

Viel Erfolg

Bild
stachlige Grüße, Kaktus

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Re: USB 230V In Modul

Beitrag von alauer » Montag 21. März 2011, 19:50

Dann werd ich sowas mal in 8facher Version bauen, dann aber noch die andere Frage, welches Input Modul soll ich verwenden , was wäre besser für diesen Zweck:

1. Von Abacom das USB-µPIO / GPIO18
oder
2. Von Abacom das Universelle 8-Kanal USB Interface

Da beide einen Preis haben, was würdet Ihr hier für besser halten, kenne beide Module nicht.

Danke

KAKTUS
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Re: USB 230V In Modul

Beitrag von KAKTUS » Montag 21. März 2011, 20:04

Hast du einen paralell Port?

Damit kannst du auch Daten einlesen. Ansonsten bleibt es dir überlassen was du nimmst. Ich würde was nehmen wo man möglichst flexibel ist.
stachlige Grüße, Kaktus

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Re: USB 230V In Modul

Beitrag von alauer » Montag 21. März 2011, 20:11

Hallo,

Ich hätte die Möglichkeit mit dem Parallel Port jedoch hab ich den bereits in Anwendung, auch dessen Eingänge, deshalb wollt ich unbedingt auf das USB Modul zurückgreifen, und eben weil ich flexibel bleiben wollte warf sich diese Frage auf, was von beiden am Besten sei.

KAKTUS
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Re: USB 230V In Modul

Beitrag von KAKTUS » Montag 21. März 2011, 20:31

Das µPio kann auf jeden Fall mehr.

http://www.electronic-software-shop.com ... pio-c-2_28
stachlige Grüße, Kaktus

alauer
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Re: USB 230V In Modul

Beitrag von alauer » Montag 21. März 2011, 20:38

Hallo

Das heisst so wie ich das sehe kommt das µpio bereits fertig programmiert, für den Zweck "Digital I/O" wenn man es bestellt, das heisst man muss nicht noch die Hardware selbst programmieren, obwohl dies ja möglich wäre?

Danke

KAKTUS
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Re: USB 230V In Modul

Beitrag von KAKTUS » Montag 21. März 2011, 20:52

So ist es. Mich würde selbst interessieren ob beim Modul auch ein Hexfile mit der Firmware dabei ist. So könnte man selbst programmieren (Bootloader/ISP) oder eben die Firmware nutzen.
stachlige Grüße, Kaktus

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Re: USB 230V In Modul

Beitrag von abacom » Dienstag 22. März 2011, 09:01

- Natürlich ist das Gerät fertig programmiert.
- Die Firmware liegt ( ebenso natürlich ) nicht offen.
- Wer selbst programmieren kann und will möge dies tun und braucht das Gerät nicht.
- Das Gerät richtet sich an Anwender die nicht selbst programmieren wollen oder können.
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Re: USB 230V In Modul

Beitrag von KAKTUS » Dienstag 22. März 2011, 20:32

- Die Firmware liegt ( ebenso natürlich ) nicht offen.
Das der Quellcode (C oder Bascom oder ...) nicht offen liegt ist verständlich. Die Frage war, ob ein Bin oder Hexfile beiliegt. Man kann so das Modul mit der Firmware verwenden und auch eigene Versuche machen und auch wieder die Firmware brennen.

Falls dem nicht so ist kann man ja einen frisch AT-Mega einsetzen und mit diesem programmieren bzw üben.
stachlige Grüße, Kaktus

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Re: USB 230V In Modul

Beitrag von abacom » Freitag 22. November 2013, 14:04

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Re: 230V-Eingangsmodul USB

Beitrag von bigdie » Dienstag 1. Juli 2014, 19:45

Ich würde die Schaltung vor der LED bzw. dem Optokoppler besser mit einem Kondensator machen wie z.B. hier:
http://www.conrad.de/ce/de/product/1849 ... view1&rb=1

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