Seite 1 von 1

USB-ADC, bipolar

Verfasst: Sonntag 6. Januar 2013, 00:07
von nostaw_de
Ich möchte mit dem USB-ADC bipolare Spannungen bei hoher Eingangsimpedanz mit Profilab messen.
Ich habe die Eingänge mit Operationsverstärkern versehen und nutze die Kanäle paarweise als Differenzeingang. Das funktioniert gut, solange an beiden Eingängen eine positive Spannung anliegt. Bei negativen Potenzialen an einem der Differenzeingänge kommt es in zu Fehlanzeigen, wie im Datenblatt beschrieben. Nun habe ich den Signalpegel um +1/2REFCMP verschoben, was eine Messung von ca. +/-2V erlaubt .
Hat jemand eine Idee, was ich tun muss, um den vollen Messbereich (-4,095 V … +4,095 V) ausnutzen zu können?

Nostaw_de

Re: USB-ADC, bipolar

Verfasst: Sonntag 6. Januar 2013, 13:50
von nostaw_de
Danke für die schnelle und plausible Antwort.
Bipolar -2,048V ... +2,048V hatte ich auch erwartet, als ich Signalpegel um +1/2REFCMP verschoben habe. Eine bipolare Messung funktioniert auch mit einer Unsicherheit von 1 Bit im Nullpunkt ganz gut.
Folgendes hat ABACOM aber im Datenblatt des USB-ADC (Seite 3) veröffentlicht:

ADC_DF01 Differential CH0 CH1 -4,095 V … 4,095 V
(* Durch Optimierung der Software (automatisch Messbereichsumschaltung) wird eine
Auflösung von 1mV/Schritt für alle Kanäle erreicht, die besser ist als jene die sich rein
rechnerisch aus den Spannungsbereichen und der 12-Bit Auflösung des LTC2309 ergibt.)
Diese tricky Lösung funktioniert auch mit einer potenzialfreien Signalquellle am ADC-Eingang. Das möchte ich gern auch mit meinen Impedanzwandlern am Eingang nutzen.

Gerade gefunden: auf http://electronicdesign.com/article/ana ... -mcu-s-adc
ist eine Idee veröffentlicht. Werd´s probieren und melde mich.
Nochmals vielen Dank
nostaw_de

Re: USB-ADC, bipolar

Verfasst: Sonntag 13. Januar 2013, 23:33
von nostaw_de
letztes hat leider nicht geholfen,