Einbindung des Luxmeters LX-1108 - EXCEL-Verarbeitung

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Roland Kretschmer
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Einbindung des Luxmeters LX-1108 - EXCEL-Verarbeitung

Beitrag von Roland Kretschmer » Freitag 10. Oktober 2014, 16:16

lx1108_dde.prj
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Hallo miteinander,
gestern morgen stand ich vor dem Problem, ein Luxmeter zur Vermessung von Leuchten (montiert auf verstellbarem Stativ; manuell verstellbar) nutzbar zu machen, ohne:
- für jeden Messwert 10 m von der Leuchte zum Luxmeter zu laufen
- den Wert zu notieren
- zurückzulaufen
- den Wert in eine EXCEL Tabelle zu tippen, aus der nachher eine .ldt-Datei zur Lichtplanung erzeugt wird.

Da ich im Netz nur Fragen dazu, jedoch keine Antworten fand, schildere ich kurz meine Lösung, die ich gestern im Laufe des Tages fand:

Das einzige (bezahlbare) Luxmeter, dass ich finden konnte war das LX-1108, das es in Deutschland unter der Marke Voltkraft bei Conrad gibt.
Scheint technisch ganz vernünftig.
Es hat eine RS 232-Schnittstelle.
Conrad bietet hierzu ein Kabel mit integriertem Umwandler auf USB an (samt Treiber-CD)
(gestern bestellt, heute morgen da)
Unter WIN 7 installiert sich da Ganze auch ohne die CD als serieller Anschluss COM3.
Einstellung im Gerätemanager:
9600 bit/s - 8 Datenbits - keine Parität - 1 Stopbit - keine Flusssteuerung
Die Schnittstelle habe ich unter "ERWEITERT" nochRichtung kleinere USB-Datenpakete modifiziert: 63 byte und 64 byte; Wartezeit auf 6 ms

Das Gegenstück dazu bietet Profilab: (gestern bestellt, gestern per download da)
Programm: lx1108_dde.exe

- Einbindung des Luxmeters ( als Multimeter mit RS232-Schnittstelle zu finden)
- Ausgang K1 an S0 eines DDE-Servers
- um auf einen Blick die Funktion prüfen zu können, noch eine numerische Anzeige in das Fenster
Wenn das Programm gestartet ist, kann man von EXCEL aus auf die Messwerte zugreifen:
Zellinhalt:
=lx1108_dde|DDE!MAIN_DDES1_S0

Wenn automatisches Berechnen aktiv ist, pusht der DDE-Server die Werte automatisch in die Zelle, die sich dann ca. 2 mal pro Sek. aktualisiert.

Diese Zelle weise ich einer Variable zu, deren Zahlenwert mittels eines Makros in die zu befüllende Zelle eingefügt wird.

Auf dieser Basis werde ich jetzt ein entsprechenes EXCEL-Formular erstellen, in das die Messwerte auf Knopfdruck eingelesen werden.

Ich hatte zunächst mit dem Tabellenelement von Profilab experimentiert, um dann zu exportieren, das aber recht schnell verworfen.
Jetzt stellt das Profilab-Programm über den DDE_Server "nur noch" die Schnittstelle nach außen dar.

Das das so einfach, problemlos und schnell ging, spricht für das Programm.
Ein Dank an die Entwickler.

Beste Grüße

Roland

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