USB Karte mit analoge Eingangssignale

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maluprog
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USB Karte mit analoge Eingangssignale

Beitrag von maluprog » Mittwoch 26. Februar 2014, 13:30

Hallo,

Ich benötige eine USB-Relaiskarte, wenns geht mit Hutschienenbefestigung. Habe bisher die Karte von Hygrosens Rel8 8IN
im Einsatz gehabt. Diese gibt es leider nicht mehr.
Die Karte soll mit PLE zur Schaltung von bestimmten Vorgängen bestimmt sein.
Habe div. 12 V= analoge Eingänge, die entsprechend ob "vorhanden, bzw. nicht vorhanden" sind, dann mittels PLE ausgewertet werden und entsprechend dem analogen Eingangsignal entsprechende Signale an die Relais's geben, um bestimmte Steuerungsvorgänge einzuleiten. Ich möchte auch keine zusätzlichen Relais einsetzen, sondern die Relais auf der Karte nutzen, die Relais entsprechen schalten. Eine einfache USB Relaiskarte ohne entsprechende analoge Eingangssignaleerfassung nützt mir nichts.
Kann mir jemand hier eine Alternative anbieten.
Kann sein, dass ich die Fragestellung in PL Hardware stellen müßte, so entschuldige ich mich vorab.
**************
neTTe Grüsse
Manne

IKT
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Re: USB Karte mit analoge Eingangssignale

Beitrag von IKT » Mittwoch 26. Februar 2014, 16:23

@maluprog,

tut mir leid, aber die Geschichte mit den Analogeingängen scheint von Dir noch immer nicht verstanden worden zu sein:
0 - 10 VDC ist Industrie Standard für Analoge Ansteuerung/Abfrage (alt).
Im Zuge der Senkung des Stromverbrauches sind heutzutage immer kleinere Spannungen angesagt!
Arduinos alte Versionen: 0 - 5 VDC
Arduinos aktuelle Vers. : 0 - 3,3 VDC etc.
Für Spannungen über 10 VDC gibt es nur eine eng begrenzte Anzahl von Geräten, z.B. der LabJack U12, welcher bis max. +-20 VDC an den Eingängen 'verdauen' kann (via einstellbarem Verstärkungsfaktor). Dies in einer Kombination mit Relais auf einer Karte, habe ich noch nirgendwo gesehen.
Mittels entsprechenden Zusatzschaltungen kann der LJ direkt Relais ansteuern (via der digitalen Ausgänge). Diese müssen aber getrennt von der Basiseinheit zusätzlich erworben werden.

Infos auf:
labjack.com

Anstelle des jetzigen Vorgehens Deinerseits, alle deine Problemchen in jeweils kleinen Krümeln hier vorzustellen, möchte ich Dir ein anderes Vorgehen empfehlen:
- vom Groben ins Detail
Dies heisst, beginne mit einer Projekt-Übersicht (ganzes System) zuerst. Dieses Vorgehen ermöglicht es anderen den Umfang und davon abgeleitet auch die Grösse (Dimensionierung) und Anzahl der einzusetzenden HW-Bestandteile einschätzen zu können.
Andernfalls wirst Du Dich immer im Kreise drehen:
- SW-Problem(chen) gelöst, welche HW nun einsetzen? (Umsetzung)
- nächstes SW-Prob. ... usw. usf. ...
++++++
Gruss/regards IKT

maluprog
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Re: USB Karte mit analoge Eingangssignale

Beitrag von maluprog » Mittwoch 26. Februar 2014, 20:46

@IKT

1. So einfach - entschuldige - wie Du es darlegst ist es nicht, denn mit der USB Karte von C >http://www.conrad.de/ce/de/product/5021 ... L8-IN8-12V< funktioniert es. Man muß nur auf "Inp Com" den Minus legen und dann ist alles okay. Mit dieser Version arbeite ich schon mehre Jahre ohne Probleme! Siehe nur das einfache Beispiel, es geht!
Die 12 VDC sind nun mal ein Analogsignal!
Damit ist meines Erachtens, gem. meinen Erläuterungen doch nicht so schwierig zu verstehen. Vielleicht habe ich mich zu kompliziert ausgedrückt.
2.Mit dieser Karte müßte es gehen >http://www.decision-computer.de/Produkt ... b-ro8.html, denn die Parameter passen. Eine zwischenzeitliche Rücksprache mit dieser Fa. hat mir zu meinem Fall positives Signal gegeben. Das wäre - auch unter dem Punkt Preis-,Leistungsverhältnis - eine Alternative.
3. Desto trotz gibt es noch eine andere Alternative?
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**************
neTTe Grüsse
Manne

IKT
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Re: USB Karte mit analoge Eingangssignale

Beitrag von IKT » Mittwoch 26. Februar 2014, 21:34

Hallo maluprog,

der Unterschied von analog und digital ist wie folgt:
- digital (nur Zwei Möglichkeiten: an / aus)
- analog (gibt die anliegende Spannung als Fliesskommazahl im benannten Bereich aus)
maluprog hat geschrieben:Die 12 VDC sind nun mal ein Analogsignal!
NEIN, ist es NICHT, es ist digital (an/aus) die Spannung variiert von Gerät zu Gerät und kann bei gewissen Geräten sogar konfiguriert werden.
Wie bei dem von Dir benannten Teil unter Punkt 2.

8 Optoisolierte Eingänge ---> (digital)
Spannungsbereich von 0V bis 30V,
0 - 4V Aus und 5V - 30V Ein. ---> Schaltschwelle <=4 eq. Tief(low) / >=5 eq. Hoch(high)
Jumperbar 0 - 15V Aus und 18 - 30V Ein = alternative Schaltschwelle

Analoge Datenverarbeitung (auf HW) ist deutlich teurer als digitale, da bei digital KEINE *ADC's benötigt werden (je präziser die ADC [Genauigkeit in Bits]), desto teurer die analoge HW.

*ADC = analog zu digital Konverter
++++++
Gruss/regards IKT

maluprog
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Re: USB Karte mit analoge Eingangssignale

Beitrag von maluprog » Mittwoch 26. Februar 2014, 21:56

Hallo IKT,

danke für die Aufklärung, damit ist die Fragestellung falsch, sondern müßte heißen " ... mit digitalen Eingängen".
Thema hat sich damit erübrigt, da die Karte von "März" die Richtige ist. Die Karte wird in den techn. Parametern meiner Problematik gerecht.
Vielleicht gibt es noch andere?
Somit hat sich das Thema erledigt.
Danke für die Hinweise, aber das Grundkonzept SW und HW brauche ich- unter den gen. Darlegungen nicht zu überdenken.
Weitere Threads wird's von meiner Seite zu dieser Thematik nicht mehr geben.
**************
neTTe Grüsse
Manne

hrathke
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Re: USB Karte mit analoge Eingangssignale

Beitrag von hrathke » Mittwoch 26. Februar 2014, 22:00

...schau mal hier bei Abacom: http://www.electronic-software-shop.com ... re/relais/

Gruß
HR

maluprog
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Re: USB Karte mit analoge Eingangssignale

Beitrag von maluprog » Mittwoch 26. Februar 2014, 22:31

Hall o,

habe von Abacom sehr viele Rel-karten im Einsatz, jedoch suchte ich eine als Rel, und DI Kombi-karte, wie eingangs beschrieben. Trotzdem für den Tip okay.
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neTTe Grüsse
Manne

IKT
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Re: USB Karte mit analoge Eingangssignale

Beitrag von IKT » Mittwoch 26. Februar 2014, 22:45

Hallo maluprog,

gem. meiner ersten Antwort ist es wichtig zu wissen, wie viele solcher (digitalen) Eingänge in einem Endausbau benötigt werden. Ebenso die Anzahl der anzusteuernden Relais. Im Falle einer höheren Anzahl von einer der oben genannten Einheiten ist evtl. der Einsatz einer SPS finanziell und technisch von Vorteil (da diese möglicherweise einiges billiger ist als Zwei oder mehrere Relais-Karten).

Darum meinen Rat - vom Groben ins Detail - war nicht als Kritik gemeint/gedacht.
++++++
Gruss/regards IKT

maluprog
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Re: USB Karte mit analoge Eingangssignale

Beitrag von maluprog » Mittwoch 26. Februar 2014, 23:06

Hallo IKT,
IKT hat geschrieben:
Darum meinen Rat - vom Groben ins Detail - war nicht als Kritik gemeint/gedacht.
Ich betrachte dieses nicht als Kritik und will es auch nicht so verstanden wissen. Ist schon okay, wer etwas zur Debatte stellt, muß auch mit dem Fachrat der anderen umgehen können, ansonsten wäre dieses Forum fehl am Platz. Jeder Tipp hilft der Lösung, denn es geht um die Sache und nicht um mehr. Bin auf jeden sachlichen Hinweis dankbar.

Habe schon größere Anlagen mittels SPS-7 programmiert, da gebe ich Dir Recht, ist wirklich preiswerter. Jedoch bei kleineren Anlagen lohnt es sich mit ein bis 2 solcher Karten auszukommen, da es dann im Einzelfall dann billiger ist. Siemens Logo ist ebenfalls eine Alternative und entsprechend der Aufgabenstellung auch interessant, sowie preiswert. Wie sagt man, viele Wege führen nach Rom.
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neTTe Grüsse
Manne

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