Rasterfang bei nicht im Raster liegenden Bauteilen

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RW2
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Rasterfang bei nicht im Raster liegenden Bauteilen

Beitrag von RW2 » Sonntag 14. März 2010, 23:51

Wenn ich Bauteile verwende, bei denen die Lötaugen unregelmäßig und außerhalb vom Raster liegen (z.B. Stecker), möchte ich sie trotzdem reproduzierbar in eine bestimmte Position bringen, und mit benachbarten Bauteilen ausrichten. Wenn ich den Rasterfang benutze, wird irgendein Lötauge (das zuerst gezeichnete?) des Bauteils in das Raster gelegt. Damit liegt das Bauteil normalerweise aber nicht symmetrisch im Raster, was meist wünschenswert ist.
Hier würde ich mir wünschen, dass der Referenzpunkt wählbar ist, so wie das bei sPlan auch geht. Am Besten sollte das ein beliebiger Punkt im Bauteilbereich sein, nicht nur ein vorhandener Lötpunkt, um die Symmetrie zu ermöglichen. Zur Not müsste man einen eigenen Dummy-Lötpunkt erzeugen, dem man diese Eigenschaft zuweisen kann.

RW2
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Re: Rasterfang bei nicht im Raster liegenden Bauteilen

Beitrag von RW2 » Samstag 19. Juni 2010, 17:47

Ich habe hierfür einen "Workaround" gefunden: Wenn ich ein neues Bauteil/Makro definiere, platziere ich zuerst eine Marke (z.B. Mittel-/Symmetriepunkt oder anderen Referenzpunkt) und füge erst dann weitere Elemente hinzu, gruppiere die Elemente und speichere die Gruppe als Makro. Diese Marke (ein kleiner Punkt im Beschriftungslayer oder ein Kreuz) wird dann immer beim Ausrichten als Referenz genommen.
Wenn ich ein bestehendes Bauteil so abändern will, d.h. die evtl. vorhandene Marke als "1. Element" festlegen oder erst eine Marke nachträglich einfügen will, erstelle ich zunächst die Marke und kopiere dann das Bauteil (ohne Marke) hinzu. Dann gruppiere ich das Bauteil und speichere es wieder als Makro ab.
Das Bauteil wird damit beim Ausrichten am Raster immer so platziert, dass die Marke im Raster liegt.

RW2

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