Meßwerterfassung mit Redlab 1008

beerchen78
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Meßwerterfassung mit Redlab 1008

Beitrag von beerchen78 » Montag 17. September 2012, 11:58

Hallo,
ich habe mir eine Schaltung zusammengesetzt. Das Ziel ist das manuelle (erstmal) Abfahren einer Performancekurve in Bezug auf Förderhöhe und Förderleistung. Die Anzeige erfolgt im Tabellenschreiber. Leider kann ich die Schaltung nicht hochladen. Sie hat ca. 19kb, aber es erscheint folgende Fehlermeldung:
"Konnte Dateianhang nicht nach ./files/8473_c358f5726b3a164359329c83e0acd39a hochladen."

Deshalb versuch ich mal alles zu beschreiben.
Ich erfasse den Durchfluss und den Druck(Förderhöhe).
Mit einem Ventil regel ich manuell die Förderleistung ein.
Wenn ein manuell vorgegebener Sollwert erreicht ist, erzeuge ich die Flanke um den Wert in der Tabelle zu erfassen.(Vergleicher und numerisches Eingabefeld)
Beispielwerte 300L/min; 200L/Min; 100L/Min; 50L/Min. zugehörige Förderhöhen 6; 10; 15; 25Meter
Das Problem was ich habe ist, dass die Messung nicht genau an den Punkten erfolgt;
Zum Beispiel 280 statt 300 oder 35 statt 50..... Liegt das an der Abtastrate? Wie kann ich das genauer machen?
Was hat es im ProfiLab mit dieser Geschwindigkeit oben rechts zu tun? Da kann ich zwischen Slow und Fast umschalten.

Als zweites habe ich einen undefinierten Zustand.
Ich nutze probeweise einen meiner Analogausgänge um über einen Frequenzumrichter meine Pumpe zu starten (Schieberegler). Dies funkioniert auch tadellos.
Wenn ich jedoch das Programm beende, ohne den Ausgang manuell auf 0 zu setzen, läuft die Pumpe weiter. Wie erreiche ich es, dass beim Schließen über X der Ausgang automatisch 0V beträgt?

tmm
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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von tmm » Montag 17. September 2012, 14:26

Hi,
wir brauchen mehr Info's.

wie misst du denn den Durchfluss und die Höhe (analog (welche Auflösung hat deine Karte?), digital?). Wie genau kannst du überhaupt messen ?

Slow bzw. Fast zeigt die max. mögliche Frequenz innerhalb der Schaltung (Software) an - wenn dein System 500 Hz anzeigt, dann kannst du keine Frquenzen > 500 Hz in deiner Software verwenden - dann wechselst du auf Fast, das lastet das PC-System halt stärker aus.

Wenn du die Software zu machst, dann läuft die Hardware im letzten Status weiter - woher soll sie wissen, was sie machen soll.

Du könntest einen Watchdog verwenden, der durch dein Programm getriggert wird, wenn der Triggerimpuls fehlt, dann schaltet dieser der Hardware den Strom ab.

Wenn noch Fragen sind, dann frag nochmal :-)

Gruß MM

beerchen78
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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von beerchen78 » Montag 17. September 2012, 15:20

Hallo,

ich weiß auch nicht, warum ich nichts hochladen kann. Dies erschwert die Sache.
Das Redlab1008 hat eine 12 bit A/D-Wandlung bis 1,2 kS/s, 8 kS/s bis 4000 Werte. In PL sind es jedoch nur 3S/s.
Druck und Förderleistung sind 4-20mA Schleifen. Ich messe sie über 500Ohm Widerstände. Die Anzeige sind auch korrekt.(Verwendung von Vergleichsgeräten)
Ich hoffe die Angaben genügen erstmal. Einregeln tu ich im übrigen über ein manuelles Membranventil. Aber selbst wenn ich den Durchfluß gezielter über die Motorfrequenz regel, erwische ich nicht immer die Punkte.
Eventuell ist der Bereichsprüfer etwas für mich. Das schau ich mir morgen mal an.

tmm
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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von tmm » Montag 17. September 2012, 17:32

Hi,

so habe ich jetzt keine Lösung für dein Problem; lass doch mal einen Schreiber für die Analgwerte mitlaufen, da siehst du besser was passiert.
Könnte es sein, dass der Durchfluss nicht konstant ist ?
Oder die Signale rauschen sehr stark (bei 10 Volt fast unmöglich)
Du nimmst doch einen Messwert, um nach einem Vergleich mit einer Vorgabe die Tabelle zu füllen. Dann sollte dieser Messwert ja auch in die Tabelle geschrieben werden - oder nicht ?

Ich warte einfach mal ab, bis du deine Datei hochgeladen hast - dann lässt sich das Problem sicher einfacher lösen.

Gruß MM

Karsten
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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von Karsten » Dienstag 18. September 2012, 06:38

Hallo baerchen78,

hier mal eine "dumme" Vermutung. Betreibst Du das RedLab im differenz-Modus und der 2te Kanal ist dann offen und liefert die stark schwankenden Werte?

VG
Karsten

beerchen78
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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von beerchen78 » Dienstag 18. September 2012, 07:26

Guten Morgen,

Ja, die Messung ist differentiell. CH0 IN und CH1 IN sind belegt. Der zugehörige GND ist offen.
Und ja, der Durchfluss schwankt. Es ist ja ein Laufrad. Trotzdem muß er doch immer beim selben Durchfluss einen Wert abgeben. Oder habe ich ein Verständnisproplem?
Was mich wundert, ist, dass unsere große automatische Anlage bei den Testpunkten verweilt und dann wohl einen Mittelwert bildet. Ich kann dies jedoch nicht tun, da ich ja manuell einregel.
Und heute funktioniert der Upload.
Dateianhänge
225.prj
(19.94 KiB) 331-mal heruntergeladen

tmm
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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von tmm » Dienstag 18. September 2012, 08:09

Hi,

hänge an die Eingänge CH0 und CH1 den Analogschreiber dran, dann siehst du die ankommenden Signale.
Was hängt an CH0 und was an CH1?

Ich kenne die Hardware nicht, aber ich denke es könnte ein Problem mit der Differenzeingängen sein.

Dein Tabelleneintragssignal kommt etwas später als der das Signal auswertende Wert; d.h. wenn das Signal schwankt (das sieht stark danach aus) steht halt ein anderer Wert in der Tabelle als der, den du von Hand eingegeben hast.

und immer weiter Fragen, bis es läuft
Gruß MM


PS warum machst du so viele schwarze Punkte in die Schaltung - das muss man nicht machen, das geht auch ohne

Karsten
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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von Karsten » Dienstag 18. September 2012, 08:31

Hallo

wenn der Strom üder den 500 Ohm Widerstand fließt muß doch eine Seite mit GND verbunden sein. Also einer der Eingänge. Ist dies so? Ich kenne die Harware nicht.
Falls nicht wird der Strom in den anlogen Eingang "getrieben". Dann hast Du aber beide Eingänge auf ca. 10V gegen Masse. Dies ist meßtechnisch schlecht.

VG
Karsten

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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von beerchen78 » Dienstag 18. September 2012, 10:41

Hallo,
jetzt wollte ich pdf´s hochladen mit de rSchaltplanskizze und einem Meßwertprotokoll und er verweigert es wieder.
Dein Tabelleneintragssignal kommt etwas später als der das Signal auswertende Wert; d.h. wenn das Signal schwankt (das sieht stark danach aus) steht halt ein anderer Wert in der Tabelle als der, den du von Hand eingegeben hast
Das Gefühl habe ich auch. Diese Schwankungen kommen aber vom mechanischen Teil. Besonders beim Durchfluß. Auf der Originalanzeige sind die im selben Umfang vorhanden.
Meßwerte: 270,45 statt 300
198,41 statt 200
89,74 statt 100
Die Frage ist jetzt, wie bringe ich das auf einen Nenner.

P.S. Danke auch für den Hinweise mit den Punkten

tmm
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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von tmm » Dienstag 18. September 2012, 11:38

Ich bin's nochmal,

deine Hardware (Eingang) habe ich durch 2 Schiebesteller ersetzt um variable Signale zu erzeugen. Beim Rumspielen mit den Signalen sieht man dann:
Der Eintrag in die Tabelle erfolgt nur, wenn das Singnal von einem höheren Wert unter den gesetzten Schwellwert fällt (nicht bei Überschreitung !) d. h. du hast aus irgendwelchen Gründen verrauschte Signale und immer beim fallenden Signal wird der Schreibimpuls ausgelöst.

Gruß MM

und immer weiter fragen ...........

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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von beerchen78 » Dienstag 18. September 2012, 12:06

So war der Plan.
Ich fange beim größten Durchfluss an und regel dann mit meinem Membranventil ein. Analog dazu ändert sich der Druck/Förderhöhe.
Weniger Durchfluß höherer Druck. Damit sich dann die Tabelle füllt, habe ich ja die fallenden Flanken benötigt.
Von daher ist die Funktion an sich ja korrekt. Wenn ich das ganze durch einen Taktgeber ersetze und die Messung starte, bekomme ich ja eine Druck-Durchflußkurve.
Nur wenn ich bestimmte Punkte anfahre klappt es noch? nicht so ganz.
Verrauscht inwiefern? Wegen den Schwankungen? Ich dachte die kommen vom Pumpenlaufrad. Die Anzeige vom Durchfluß- und vom Drucksensor sind beide nicht so ruhig.
Ist die Methode über den Widerstand zu messen in dem Fall zu einfach?

Ich hab noch einmal bei Redlab angerufen...Bei differentiell muß der GND mit angeschlossen werden, ich gehe also mit 3 adern auf die box.
oder ich nutze Single Ended. Dann bleiben mir mehr Kanäle erhalten. Ich werde dies morgen noch einmal testen. Heute muß ich es erst einmal aufschieben, Da ich leider noch andere Verpflichtungen habe.

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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von tmm » Dienstag 18. September 2012, 15:10

Hi,

wenn du dir sicher bist, dass deine Hardware richtig angeschlossen ist (was ich nicht glaube - du solltest die Karte im single ended Modus verwenden) und du die Signale nicht ruhiger hin bekommst, dann könntest du einen Kondensator zum Eingang dazu schalten oder in deiner Software einen Mittelwertbaustein in die Signalleitung einbauen - die Sache wird halt etwas träger dadurch.

Gruß MM

PS fallende Signalflanken kann man auch mit ansteigenden Werten erzeugen

beerchen78
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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von beerchen78 » Mittwoch 19. September 2012, 07:18

Guten Morgen,

nach Rücksprache mit der Redlab-Firma habe ich die Sensoren im Single-Ended-Modus verdrahtet. Ich muß aber gestehen, daß es nicht wirklich besser geworden ist.
Bei einem Kondensator weiß ich nicht, wie ich auf die Größe komme.
Die Idee mit dem Mittelwert hatte ich auch. Welche Werte sind denn da sinnvoll? Ich habe eine Abtastrate von 3. Einstellbar isnd beim Mittelwert 0,2s und 0,5s (und längere).Vermutlich müßte ich auf 0,5s einstellen. Im PL gibt es ja noch die Bereichsprüfung. Könnte ich die nicht auch noch dazwischensetzen?
Welchen Vorteil bringt es mir denn, wenn ich steigende Werte nehme? Der Effekt belibt ja wahrscheinlich der gleiche.

Als letzte Möglichkeit sehe ich im schlimmsten Fall nur noch die manuelle Meßwertaufnahme.....ich bin im Bereich, wo ich ich den Wert aufnehmen möchte und drücke einen Taster....Wenn ich irgendwann einmal ein elektrisches Ventil habe sieht die Welt dann wieder anders aus;) Dann hätte ich Rampen und Pausen:):)
Trotz allem hoffe ich noch, dass ich eine halbautomatische Möglichkeit finde.

tmm
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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von tmm » Mittwoch 19. September 2012, 08:12

Hallo,

mach doch mal den Analogschreiber an die Eingänge der Schaltung, dann siehst du schon mal wie das alles vom Signal her zappelt. Ein Kondensator dämpft (oder glättet) rauschende Signale, da kann man sagen: je größer desto ruhiger wird das Signal - der Nachteil ist: das System wird halt auch träger. Probier mal 1µF, 10 µF, 47 µF, 100 µF irgendwann passt es dann (das siehst du auch auf den Analgschreiber).
Beim Mittelwertbaustein probierst du mal mit einer Sekunde und 5 Messwerten - das Ergebnis siehst du auch auf dem Schreiber (Signale vor und nach dem MW-Baustein anzeigen lassen)

Ich würde einen Bereich (z. B. 190 - 210) als Auslösekriterium nehmen und die Messwerte haben wollen egal ob ich die Rampe rauf oder runter fahre, d. h. steigende oder fallende Flussraten lösen ein Triggersigal aus, wenn das "Signalfenster erreicht wird.

Gruß MM

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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von beerchen78 » Mittwoch 19. September 2012, 08:53

Das System "zappelt" nicht großartig. Zumindest nicht so, dass es stört.
Da der Upload sich hier immer noch weigert, hab ich die Meßwerte mal extern als Bild verlinkt. Ich habe dazu eine Ventilstellung benutzt und mehrere Werte aufgenommen. So wie die Werte da aufgenommen sind, sind sie in Ordnung. Ich finde die Werte soagr prinzipiell sehr gut. Ich denke mal das dies dasselbe wie der Analogschreiber
http://www1.minpic.de/bild_anzeigen.php ... 68605&ende
Ich hab halt nur das Problem mit der Meßwertsetzung bei bestimmten Vorgaben.

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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von tmm » Mittwoch 19. September 2012, 09:53

Die Werte sehen stabil (genug) aus. Jetzt muss ich nochmal nach deinem Problem fragen.

Du setzt als Schaltpunkt z. B. 200 und hättest gerne, dass in der Tabelle dann 200 steht ?

Dann kannst du das triggerauslösende Signal in einem S&H Baustein speichern und (anschliessen) in der Tabelle speichern. Es ergeben sich u. U. leichte zeitliche Verzögerungen, bis ein Wert gespeichert wir (durch die verwendeten Monoflop's) - wenn dudeine Durchflussrampe sehr schnell abfährs, dann würde das die Abweichungen erklären.

Wenn ich's falsch verstanden habe, dann erklär es nochmal

Gruß MM

beerchen78
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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von beerchen78 » Mittwoch 19. September 2012, 11:01

Ja. Die Werte sind super. Konstante Werte ergeben sich schon physikalisch wegen der Laufradtoleranzen nicht.
Das Problem ist richtig erkannt.
Schnell abfahren ist relativ. Ich denke aber auch, dass da ein Zusammenhang besteht. Gleichmäßig langsam würde es aber nur mit einem elektrisch angesteuerten Ventil funktionieren.

tmm
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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von tmm » Mittwoch 19. September 2012, 11:15

Prima, dann ist ja alles klar .........

Gruß MM

tom_g
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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von tom_g » Mittwoch 19. September 2012, 11:40

Hi Beerchen (wie heisst Du denn im richtigen Leben :-)

1. Du musst die Funktionsblöcke bzw deren Verbindungen nur verbinden, nicht überlappen, dann gibt es diese Punkte nicht, Sind verwirrend, allenfalls auch Ursache für Fehler.
Ich habe Dein Schema in diere Hinsicht mal gereinigt.

2. Die Monoflops sind nicht nötig. Du hast sie wohl verwendet, um die Ereignisse dynamisch (Überschreiten der Schwellwerte) zu generieren.¨Ich habe an deren Stelle je ein (nützliches) Makro eingefügt, es detektiert die steigende/fallende Flanke eines Logiksignals. Die Verzögerung beträgt lediglich einen Systemtakt.

3. (ich) versuch doch in positiver Logik soweit wie möglich zu denken, das erhöht die Lesbarkeit der Aufgabe. Bei meiner Umformulierung führt das zur Ver-ODER-ung von positiven Flanken; aus vier Vergleichern stammende Ereignisse werden erst nach dem OR negiert, um den Trigger für die Tabelle/Recorder zu liefern.

4. CH0 zu CH1 hat eine kleine Verzögerung wegen dem Multiplexer im RedLab. Ansonsten handelst Du Dir allenfalls eine Unschärfe wegen den schwankenden Istwerten ein; Du sagst, diese sind für Deine Auswertung vertretbar. Sie könnten mit einem Mittelwertfilter vielleicht verbesserte Stabilität erreichen. Hab' ich mal eingefügt. Ansonsten sollte in der gewählten Logik keine weitere Verzögerung für die Aufzeichnung auftreten.

5. Frage: wieso benötigst Du denn bekannte Flow-Sollwerte ? Ich verstehe Deine Kennlinienmessung so: du gibst zunächst einen gewisse Pumpendrehzahl (parametrisch) vor. Dann beginnst Du zu messen: Flow und Druck (Höhe). Nun schnürst Du mit dem Ventil die Leitung ein; jede Veränderung der Ventilstellung führt zu einem XY-Messwert-Paar Flow und Druck. Wenn das so richtig ist, benötigst Du die Ventilstellung ja gar nicht ? Aber Deine Wertepaare kannst Du nach jeder Ventilveränderung samplen und Du kriegst eine schöne XY-Kennlinie. Diese kannst Du nachträglich iinterpolieren, um die "geraden" Flow-Werte in Relation mit dem passenden Druck zu erhalten.
Sehe ich was nicht richtig ?


Leider klappt der Upload wieder nicht. Ich liefer dann das Beispiel nach.

Viele Grüsse von Thomas
Zuletzt geändert von tom_g am Mittwoch 19. September 2012, 11:55, insgesamt 1-mal geändert.
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beerchen78
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Re: Redlab 1008 Meßwerterfassung

Beitrag von beerchen78 » Mittwoch 19. September 2012, 11:54

Ich sag schon mal danke und werd es mir intensiv zu Gemüte führen.
Mit den ganzen Negierungen stimme ich dir wohl zu.
Der Motor wird bald über eine normale Flanke ohne den Schieberegler hochgefahren(Anlaufzeit über den FU). Entscheidend sind dann für mich nur noch Durchfluß und Druck. Ich hab das nur mit eingebaut, um das Redlab zu testen und weils "cool" aussieht ;) Es macht sehr viel Spaß damit zu arbeiten. Und ich muß alles wier reaktivieren, was ich irgendwann mal gelernt habe. Daher kam dann wohl auch die umständliche Methode mit den Flops.
Ja, die Monoflops generieren meine fallenden Flanken. Was Makros sind weiß ich noch nicht. Ich schlängel mich da durch. Die schwankenden IST-Werte kommen wie gesagt auch vom Laufrad. So wie sie sind ist es in Ordnung.
Im Moment benötige ich nur die EIngabe von Meßpunkten und daß ich diese einigermaßen treffe und dass der angezeigte Druckwert dazugehörig ist.
Ein Bereichsprüfer und ein S/H- Bauteil schaut auch interessant aus.

MfG
Steffen

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