Makro wechselt die Lagen

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RW2
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Makro wechselt die Lagen

Beitrag von RW2 » Freitag 7. Juni 2013, 23:33

Hallo,
wenn ich ein Bauteil als Makro abspeichere, wendet das Programm eine Logik an, dass Bauteile, die auf der Unterseite platziert wurden (d.h. Lötauge auf K1, Pad auf K2), in der Makroliste lagenmäßig "umgedreht" werden (Lötauge auf K2, Pad auf K1), wenn Button TOP/BOT auf TOP steht. Das mag praktisch sein, wenn man aus einem bestehenden Layout Bauteile von der Unterseite als Makro speichern möchte, so dass die Darstellung in der Makroliste immer einheitlich ist.
Dumm ist es aber, wenn ich ein Makro erstelle, das sowohl THT-Teile hat als auch SMD-Pads hat. Zum Beispiel ein normales IC auf der Oberseite der Platine und ein SMD-Bauteil auf der Unterseite. Dann wird dieses Makro nämlich auch umgedreht. Damit ist zwar das SMD-Bauteil auf der Oberseite ("Normalansicht"), aber das THT-Bauteil ist nun auf der Unterseite. So ist das ja nicht beabsichtigt, und wenn man das nicht bemerkt, kann das zu bösen Schaltungsfehlern führen.

Ich frage mich daher, ob diese Logik wirklich so hilfreich ist. Meines Erachtens nach wäre es doch übersichtlicher, wenn ein Bauteil in genau der Lage abgespeichert würde, wie es erstellt wurde. Und wenn das Makro aus Bauteilen oberhalb (THT) und unterhalb (SMD) der Platine besteht, bleibt das auch genauso erhalten.

Der Knopf TOP/BOT erhält dann nur die Funktion der (fallweisen) Invertierung, wenn man die (ursprüngliche) Lage einmal wechseln will.

RW2

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