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Re: liniarer Spannungsaufbau

Verfasst: Freitag 17. Januar 2014, 13:43
von funkybaer
Hallo zusammen

Irgendwie ist es aber nicht gut das nach dem Einschalten die Spannung sofort auf 12 Volt hochschnellt . Wenn wirklich eine Lok auf dem Gleis ist geht die ja voll ab - oder ? Das selbe nach dem Notstop und wieder einschalten


Gruß gerhard

Re: liniarer Spannungsaufbau

Verfasst: Freitag 17. Januar 2014, 15:41
von IKT
@funkybear,

Kann nur maluprog beantworten ... (er kennt die Hauptschaltung ...), dies ist nur ne SubRoutine.

@maluprog,

Ne kleine Bitte:
Im ERSTEN Beitrag den Titel wie folgt ändern:
linearer Spannungsaufbau/-abbau
damit der Beitrag über die SUCHEN Funktion gefunden wird.

Re: liniarer Spannungsaufbau

Verfasst: Samstag 18. Januar 2014, 15:07
von funkybaer
Hallo IKT

Das ist richtig - ich möchte aber dann kein Lokmotor sein und immer eine drauf bekommen :mrgreen: .

Gruß gerhard

Re: liniarer Spannungsaufbau- / abbau

Verfasst: Sonntag 19. Januar 2014, 21:42
von maluprog
Hallo zusammen,
funkybaer hat geschrieben: ...... ich möchte aber dann kein Lokmotor sein und immer eine drauf bekommen :mrgreen: .
das will ich auch nicht.
Sorry, war unterwegs und kann erst jetzt antworten.
Nachstehendes Programm - Auszugsweise / Simmulation - verdeutlicht, dass keiner was auf die Mütze bekommt!
Basis für die Steuerung sind die Gleisbesetztmelder ( GBM-1 ), welche entsprechend der Istzustände der Haltegleise bzw. auch Blockstellen in dem Besetzt- oder Unbesetztzustand eine Meldung an die Steuerung senden.
Diese gesonderten Gleisabschnitte, welche vom gesamten Hauptgleis elektrisch getrennt sind, sind in der Vielzahl "unbesetzt", wobei auf diesen die volle Fahrspannung des Hauptgleises anliegt. Deshalb dieser Thread in bezug Motorregelung mit Start 12 V.
Fährt ein Zug in diesen unbesetzten Gleisabschnit ein, wird über den GBM-1 ein Impuls ausgelöst, der die Spannung runterregelt und der Zug in einer bestimmten Zeiteinheit originalgetreu zum Stehen kommt. Mit Abschluß dieser Regelung liegt als im Ergebnis dieser Steuerung eine Spannung von 0 V an.
Das zum Ersten und jetzt dem was passiert, wenn auf diesem Gleisabschnitt ein Zug steht, so muß bei Neustart des Programmes die Spannung immer auf 0 V geregelt werden.
Dieses wird dadurch erreicht, dass in diesem Fall eine gesonderte Ansprechregelung - zus. Macro - erfolgt, immer im Fall der Besetztmeldung. D.h. ist ein Gleis besetzt, so liegt hier eine Spannung von Null vor. Wird jetzt das zugehörige Signal auf grün gestellt, so regelt die Steuerunng die Fahrspannung für diesen Gleisabschnitt die Spannung von 0 V ==> 12 V.
Da jetzt die Freigabe über den GBM-1 erfolgt - hier zur Veranschaulicheung der Simu - liegt wieder die volle Gleisspannung vor, wobei diese bis zum neuen Besetztvorgang bestehen bleibt. Beim Einfahren erfolgt derselbige Vorgang - ausgelöst wieder über den GBM-1 -wie oben beschrieben, Regelung == > 0 V.
Diese Vorgänge können entsprechend dem beigefügten Programm simmuliert werden. Viel Spaß beim probieren, jedoch die praktische Reihenfolge simmulieren, so z.Bsp.:
Bei besetzten Gleis:
1. Signal auf grün ( geht nur, wenn das nachfolgende Gleis frei Ist !!!!! ) Signal geht autom. auf rot zurück!!!
2. Simmulation des GBM-1, d.h. das Gleis muß freigemeldet werden - kleiner Schalter -
3. Jetzt kann man wieder über den Simmulationsschalter das Gleis wieder besetzen und alle Vorgänge simmulieren. Als Hilfe zur Veranschaulichung sind die Meßwertanzeigen hier eingebaut. Diese sollen nur die Spannungsregelung, bzw. Zustände anzeigen.
Bem.:
Dieses ist nur ein Simmulationprogramm, in dem Original sind keine "Simu-schalter" und "Meßanzeigen" vorhanden.
Außerdem nur der Hinweis, alle Vorgänge werden über ein gesondertes Programm gesteuert,
d. h. alle notwendigen Signalansteuerungen, sowie die Zugabläufe werden über das Hauptprogramm -PLE - gesteuert und dieser hier angesprochene Steuerungsblock in dem Gesamten integriert.

Habe hoffentlich alles notwendige gesagt, für jeden Hinweis, sowie Kritik bin ich immer anzusprechen. Den Rest zeigt das Programm und muß Euch bestimmt nicht erläutert werden.
Jedoch noch einen Hinweis: Das beigefügte Bild muß in das Programm je 1 mal in den Diaprojektor geladen werden, ansonsten sieht man ja nichts !

Zuletzt die Frage, warum dieser Baustein und die Frage, warum die Steuerung mittels PLE.

Ich fahre die gesamte Anlage "Analog" und das mittlerweile über Jahrzehnte. Heute fährt man Digital, jedoch die Umrüstung auf das neue System würde mich bei 40 Lok's und diversen Zugeinheiten, ca 40 m Gleisanlage erhebliche Kosten in dreistelliger Höhe kosten.
Für jeden überwachten Gleisabschnitt gibt es auch im Anlogbetrieb Brems- und
Beschleunigungsmodule ( ca 25,- € /stck ), bedeutet bei meiner Anlage erhebliche Kosten. Deshalb dieser Thread == > Kosten Null, außer Zeitaufwand.

Alles gesagt - etwas umfangreich, aber notwendig - und neTTe Grüße
Manne der Analogfahrer

Re: liniarer Spannungsaufbau- / abbau

Verfasst: Montag 20. Januar 2014, 07:56
von funkybaer
Hallo Manne

na dann viel Spass ohne Crash.. :lol:

Wenn noch Fragen einfach her damit

Gruß gerhard

Re: liniarer Spannungsaufbau- / abbau

Verfasst: Donnerstag 30. Januar 2014, 14:37
von IKT
Hallo zusammen,

Habe gerade eine mögliche Alternative gepostet (siehe Link unten).

.../viewtopic.php?f=43&t=3843

Titel: NICHT lineare ....

Re: Linearer Spannungsaufbau- / abbau

Verfasst: Dienstag 4. Februar 2014, 10:21
von abacom
@IKT:

Hier liegt KEINE Fehlfunktion des Rampenbausteins vor,
sondern ein Fehler im Schaltungsdesign:
Fehler.jpg
Fehler.jpg (90.85 KiB) 7900 mal betrachtet
An der markierten Stelle werden zwei Ausgangswerte zusammengeschaltet
und vom Programm definitionsgemäss ADDIERT (A1 vom Relais und Y von der Rampe).
In Verbindung mit der RÜCKKOPPLUNG von Y ergibt
sich:

Y0 = Y + A1

mit
A1=0
und
Y0=Y (das ist die dokumentierte Funktion um die es hier geht)
ergibt sich:

Y = Y + 0 (rekursiv!)

Weicht Y + A1 auch nur minimal (und durch Rundungsfehler unvermeidbar) von Y ab
erfolgt unweigerlich ein Hochzählen, wie Sie es beobachten.
(Trennt man probeweise A1 ab findet keine Addition mehr statt. Alle Bausteine arbeiten wie dokumentiert.)

Re: Linearer Spannungsaufbau- / abbau

Verfasst: Dienstag 4. Februar 2014, 14:05
von IKT
@abacom,

Vielen Dank für die Erklärung. "rekursiv", "addieren" und "Rundungsfehler" sind hier die entscheidenden Faktoren.
Da hätte wohl auch das Austauschen von Wert "0" auf "GND" keine positive Auswirkung? Die Überlegung hier ist: "0" ist ein Wert - "GND" ist "nichts", kann also nicht addiert werden?

Re: Linearer Spannungsaufbau- / abbau

Verfasst: Dienstag 4. Februar 2014, 17:04
von maluprog
Hallo,

@IKT

Durch die Darstellung der letztgenannten Info von abacom ergibt sich ja hier eine für mich neue einfachere Konstellation, denn mit der Entscheidung der "Aktivierung" - Ja / Nein wird beim Start meines Programmes sofort - entsprechend des Status des GMB - die Spannung auf den Wert gestellt, der notwendig wird, um die entsprechenden Ausgangswerte für die Regelung zu bekommen. Siehe Anlage!
Mit dem Simmulationsschalter kann man dieses testen, d.h. wird das Programm mit S2==>on(besetzt) gestartet, so Vmax = 9V;Umgekehrt wird das Programm mit S2==>off(frei)
gestartet, so Vmin=0V.
Alles andere funktioniert, so wie gewollt. Dieses kann man auch Programm simmulativ verfolgen,
man muß hierbei etwas "Handschalten". Im Fall meiner Steuerung übernimmt der GBM diese digitale Funktion, die Simmulation fällt damit weg. Damit ist gem. der Gesamtschaltung alles einfacher geworden. Bitte unbedingt darauf achten, "Letzte Stellung merken" muß aktiviert sein.

Vielleicht tetest Du mal und Deine Meinung dazu ?

Re: Linearer Spannungsaufbau- / abbau

Verfasst: Donnerstag 6. Februar 2014, 15:40
von IKT
@maluprog,

diesen Verlauf (thread) kann man getrost als "beendet" betrachten. Der beste Lösungsansatz ist die "Sinus-Rampe" von Müllmann. Alles weitere dort.