Neuer Simulationsmode für große Projekte in PL 5

[Microprocessor]

Hallo Abacom,
hallo Anwender,

in der PLE - Hilfe steht zum Simulationsstart ( RUN bzw. grüner Pfeil ) :

"Ihr Projekt wird nun zunächst durch die Software analysiert und optimiert, um eine maximale Ablauf-
geschwindigkeit zu erhalten. Dieser Vorgang kann bei komplexen Schaltungen schon mal einige Sekunden dauern."

Realität:
Diese Aussage trifft für kleinere Projekte durchaus zu. Für wirklich komplexe Schaltungen verlängert sich dieser
Vorgang auf mehrere unerträgliche Minuten.

Durch das Zerlegen in Teilprojekten während der Entwicklungsphase lässt sich dieses Problem einigermaßen
beherrschen, nach dem Zusammenfügen der Module ergeben sich nach dem Start der Simulation aber
notwendigerweise die entsprechenden Wartezeiten.

Wirklich lästig wird es aber wenn man mit dem irgendwann fertig entwickelten, fehlerfreien Projekt nur noch spielen
(sprich arbeiten) möchte. Das, was der Simulator während der Schaltungsvorbereitung und Makro-Analyse nach
mehreren Minuten mühevoll generiert hat (eine ausführbare Simulation), geht durch das Beenden der Simulation
wieder verloren.

An dieser Stelle mein Vorschlag für eine zukünftige Version 5:

Mit dem Simulationsstart bzw. -ende oder mit einem neuen Button (z.B. roter Aufnahmepunkt) wird die ablauffähige
Simulation unter dem Projektnamen mit einer entsprechenden Dateierweiterung ( z.B. *.ABA, *.SIM oder *.REC)
abgespeichert.

Mit einem Button "Play" (schwarzes Dreieck) öffnet sich eine Menuauswahl, aus der die gewünschte, bereits
durchgerechnete, lauffähige Simulation ausgewählt und mit OK gestartet ("abgespielt") wird.

Gibt es Meinungen?

Viele Grüße

microprocessor

[compander]

Hallo Abacom. Hallo Microprocessor. Hallo Freunde.

Ihr Projekt wird nun zunächst durch die Software analysiert und optimiert, um eine maximale Ablauf-
geschwindigkeit zu erhalten........

Ich kann Microprocessor´s Beitrag gut verstehen.
Es wäre toll, wenn Abacom in einem ausführlichen Beitrag ´mal beschreibt, wie das Ganze "vor sich" geht. Auch eine Erläuterung, z.B. welchen Einfluss Makros haben.
Denke, da hat es in der Vergangenheit schon mehrere ähnlichen Beiträge gegeben. Die Antworten waren jedoch recht kurz.


Die Vorteile wären:
1. wenn man weiss, wie das Ganze vonstatten geht, so:
2. könnte man bereits beim Entwurf darauf Rücksicht nehmen. (z.B. welche Gewichtung die Reihenfolge beim Einfügen der Bauelemente im BSB hat) Was dazu führen könnte, dass:
3. eine Schaltung (praktisch immer) problemlos läuft. Was natürlich Alle freuen würde. Also auch Abacom. Macht dann halt weniger Arbeit bei der Beantwortung so mancher Frage....

Gruß vom C mpander.

[irrerpolterer]

Hallo!

Ich möchte mich den Beiträgen von compander und Microprocessor gerne anschließen.

Mit den Ergebnissen werde ich Beitrag viewtopic.php?f=21&t=1121 aufarbeiten.

Es ist oft mehr Arbeit die Geschwindigkeitsoptimierung zu verfolgen, als die runtime komplett lauffähig zu gestalten. Mit Mehrwissen ist es leichter die Arbeit mit der Geschwindigkeit einzudämmen.

Grüße