Vergleicher A=B-Signal zu kurz für Reset?

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abacom
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Vergleicher A=B-Signal zu kurz für Reset?

Beitrag von abacom » Montag 13. Oktober 2008, 11:04

profilaber



Anmeldungsdatum: 27.04.2007
Beiträge: 3

Verfasst am: 27.04.2007 10:15 Titel: [ProfiLab 4.0] Vergleicher A=B-Signal zu kurz für Reset?

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Zur Steuerung eines Magnetschalters einer Rektifikationsanlage setzen wir seit kurzem ProfiLab 4.0 ein.

Gesteuert wird die Entnahmezeit [Magnet offen] und die Rücklaufzeit [Magnet zu]. Dadurch errechnet sich das Rücklaufverhältnis.

Die Schaltung, die nach viel Probieren, endlich funktioniert hat allerdings kleine Schönheitsfehler.

Zum Stoppen der Zeit benutzen wir das aus der Software bereitgestellte Stoppuhrmodul. Ist die eingestellte Zeit erreicht, wird über einen Vergleicher der Zeitwert verglichen. Dann soll in diesem Fall das Signal bei A=B den Reset bedienen und gleichzeitig eine Zweite Stoppuhr starten. Das funktioniert so leider nicht, da anscheinend das A=B Signal sehr kurz ist. Die Stoppuhr bekommt gar nicht mit, dass der Reset betätigt wurde (ProfiLab 4.0).

Mit ProfiLab 2.0 aus einem anderen Labor klappt das einwandfrei. Man sieht ganz deutlich, dass die Leiterbahn länger leuchtet. Bei dem Technikumsrechner mit Profilab 4.0 lässt sich das Reseten nur über A<B realisieren indem ein Pulsgenerator dahinter immer ein Signal schickt. Dadurch ist aber das System ausgelastet und der Reset hinkt in der Regel 500 Milisekunden nach. Höheres Pulsen bringt die COM-Ports durcheinander und ein Temperatursenseor nach dem anderen fällt aus, da diese transient mitlaufen. Jetzt suchen wir eine Möglichkeit doch noch mit dem Vergleicher über A=B zu gehen.

Für zündende Ideen bin ich sehr dankbar. Ich muss allerdings anmerken, dass wir absolute Neulinge sind, was Profilab angeht.

System:
Win98SE
ProfiLab 4.0
BMC Relaiskarte an BMC PIO [ISA]

Zuletzt bearbeitet von profilaber am 27.04.2007 11:35, insgesamt einmal bearbeitet

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hrd



Anmeldungsdatum: 18.10.2006
Beiträge: 123

Verfasst am: 27.04.2007 11:09 Titel:

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Wie ich ProfiLab verstehe, wird mit jedem Simulations-Zyklus alle Komponenten durchgerechnet. Demnach liefert die Stoppuhr also jedesmal einen neuen Wert (nicht kontinuierlich). Wenn nun der Vergleicher einen fixen Wert hat und der Vergleich mit Gleichheit gemacht wird, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass es überhaupt einen Treffer geben wird.
Ich würde es mit dem Element Bereichsüberprüfung machen (mit dem T-Ausgang der Stoppuhr) und eine minimale obere & untere Grenze setzen, die etwas grösser als die Simulationsfrequenz ist.

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profilaber



Anmeldungsdatum: 27.04.2007
Beiträge: 3

Verfasst am: 27.04.2007 11:33 Titel:

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Hallo hrd,

vielen Dank für die Hilfestellung. So funktioniert es einwandfrei. Klasse!!
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